• 20.12.2010, 10:40:27
  • /
  • OTS0063 OTW0063

Verlängerte Schwellen-Anhebung nützt Vorarlbergs Wirtschaft

LH Sausgruber: Maßnahme zur Konjunkturbelebung hat sich gut bewährt

Bregenz (OTS/VLK) - Nach der Zustimmung durch die Länder steht
einer Verlängerung der Schwellenverordnung für die freie Vergabe von
Bau- und Infrastrukturaufträgen um ein weiteres Jahr nunmehr nichts
mehr im Weg. Insbesondere Vorarlberg hatte sich für die Beibehaltung
der Maßnahme zur Konjunkturbelebung stark gemacht. Dementsprechend
zufrieden zeigt sich Landeshauptmann Herbert Sausgruber: "Der Schritt
war notwendig, damit sich die heimische Wirtschaft noch weiter
stabilisieren und erholen kann".

Diese Sichtweise teilen auch Hochbaureferent Landesstatthalter
Markus Wallner und der für Wirtschaft und Straßenbau zuständige
Landesrat Karlheinz Rüdisser: "Die Schwellen-Anhebung hat sich als
ein wirksames Instrument erwiesen, von dem insbesondere die Klein-
und Mittelbetriebe im Land profitieren konnten. Ihnen wird damit ein
einfacher Zugang zu öffentlichen Vergaben und Aufträgen ermöglicht,
was sich letztlich wiederum positiv auf den Arbeitsmarkt auswirkt".
Die von Vorarlberg heftig geforderte und nun umgesetzte Ausdehnung
der befristeten Regelung auf ein weiteres Jahr bis Ende 2011 wird
daher als Erfolg gewertet.

Zusätzliche Direktvergaben

Seit Inkrafttreten der Verordnung im Mai 2009 sind allein im
Hochbaubereich zusätzliche Direktvergaben mit einem Volumen von 5,8
Millionen Euro an Vorarlberger Unternehmen vergeben worden, im
Bereich der "nicht offenen Verfahren" macht die Steigerung an
Aufträgen für Vorarlberger Firmen 10,6 Millionen Euro aus. "Diese
beachtlichen Zahlen unterstreichen die Treffsicherheit der
Konjunktur-Maßnahme eindrücklich", betont Rüdisser. Als weiteren
Vorteil nennt Wallner den beschleunigten Vergabeprozess, der
"wesentlich rascher und unkomplizierter als üblich über die Bühne
geht".

Unveränderte "Schwellen"

Mit der Verlängerung der Schwellenverordnung können öffentliche
Aufträge bis zu 100.000 Euro (ehemals 40.000 Euro) auch weiterhin
direkt vergeben werden. Im sogenannten "nicht offenen Verfahren"
können Bauaufträge bis zu einer Million Euro (ehemals 120.000 Euro)
vergeben werden. Dabei werden vom Auftraggeber eine bestimmte Anzahl
geeigneter Unternehmen eingeladen, ein Angebot zu unterbreiten.

Rückfragehinweis:

Landespressestelle Vorarlberg
   Tel.: 05574/511-20145, Fax: 05574/511-20190
   mailto:presse@vorarlberg.at
   http://www.vorarlberg.at/presse
   
   Hotline: 0664/625 56 68, 625 56 67

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NVL

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel