BMVIT: Mehr Kostenwahrheit durch geringere Schienenmaut im Güterverkehr

Wien (OTS/BMVIT) - Ab 12. Dezember 2010 werden die Bahnen in
Österreich weniger Schienenbenutzungsentgelt (IBE) für den
Güterverkehr zahlen. Die Verringerung der IBE um 17 Prozent bringt
den Bahnen im Güterverkehr in den kommenden fünf Jahren mehr
Spielraum. Sie können durch diesen Anreiz wettbewerbsfähiger im
Vergleich zur Straße werden. ****

Österreichs IBE-Tarife liegen heute im oberen Drittel aller
EU-Staaten. Österreich setzt nun einen Schritt, den auch die
EU-Kommission empfohlen hat, um die Chancen der Schiene gegenüber dem
LKW-Güterverkehr zu erhöhen. Tschechien will seine Trassenpreise um
elf Prozent absenken, die Slowakei plant sogar eine Senkung um 60
Prozent. Die gesenkten Tarife gelten für alle Güterverkehrsbahnen,
die in Österreich auf dem Netz der ÖBB-Infrastruktur unterwegs sind.
(Schluss)

Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Susanna Enk, Pressesprecherin
Tel.: +43 (0) 1 711 6265-8121
mailto:susanna.enk@bmvit.gv.at

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