- 10.12.2010, 14:16:56
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FPÖ-Gartelgruber: Heinisch-Hosek soll Geldverschwendung endlich einstellen!
Geld für Frauenhäuser statt für ideologische Pamphlete und Freunderlwirtschaft!
Wien (OTS) - "Freunderlwirtschaft war leider immer schon ein
Markenzeichen der SPÖ. Im Fall unserer Frauenministerin muss man aber
inzwischen von Freunderlinnenwirtschaft sprechen. Anders ist es wohl
nicht zu erklären, wenn fünf Frauen für die Mitarbeit an einem
Bericht jeweils bis zu 30 000 Euro bekommen", ist die freiheitliche
Frauensprecherin NR Abgeordnete Carmen Gartelgruber entsetzt über die
massive Geldverschwendung von Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek.
Heinisch-Hosek musste auf eine parlamentarische Anfrage der
Abgeordneten Gartelgruber eingestehen, knapp 180.000 Euro für den
Frauenbericht 2010 ausgegeben zu haben. Der Löwenanteil dieser
unglaublichen Summe entfalle auf das Entgelt der Autorinnen des stark
subjektiven zweiten Teil des Berichts - immerhin fast 120.000 Euro.
Für 38 Seiten wurde die SPÖ nahe Politikwissenschaftlerin Eva Kreisky
mit stolzen 28.500 Euro entlohnt, was immerhin 750 Euro pro Seite
entspricht. Nicht wenige Frauen ins Österreich müssten mit diesem
Betrag ein ganzes Monat lang auskommen. Überhaupt sei es sehr
auffällig, dass all diese so hochdotierten Damen der SPÖ ideologisch
sehr nahe stünden. "Haben fünf rote Damen für die Ministerin
geschrieben was sie lesen wollte, die Freiheitlichen dabei brav an
gepatzt und dafür ordentlich abkassiert? Dieser Eindruck drängt sich
angesichts der vorliegenden Zahlen auf jeden Fall auf", kommentiert
Gartelgruber die saftige Entlohnung für das als "Frauenbericht"
bezeichnete ideologische Machwerk.
"Heute sind die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen zu Ende gegangen und
mehrmals wurde betont, wie wichtig die Frauenhäuser sind, um den
Opfern zu helfen. Vielleicht sollte die Frauenministerin die
Budgetmittel dort investieren, wo es in Not geratenen Frauen wirklich
zugutekommt, statt eine Handvoll Freundinnen mit öffentlichen Geldern
zu subventionieren" erklärt Gartelgruber. Überhaupt sei der
verschwenderische Umgang der Frauenministerin inzwischen fast schon
legendär.
"Für hunderttausende Euros wird eine Flut an Papier produziert, ein
paar Feministinnen gesponsert und nichts erreicht. Währenddessen
müssen die Frauenhäuser Jahr für Jahr um jeden Cent betteln, um die
Betreuung von Gewaltopfern aufrecht erhalten zu können", weist
Gartelgruber auf die völlig Schieflage von Heinisch-Hoseks
Frauenpolitik hin.
"Wir werden weiterhin den unverantwortlichen und verschwenderischen
Umgang der Frauenministerin mit Steuergeldern anprangern und uns
dafür einsetzten, dass das Geld dorthin kommt, wo es gebraucht wird:
Zu den in Not geratenen Frauen", schließt Gartelgruber.
Rückfragehinweis:
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