• 06.12.2010, 12:19:25
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Safer Internet - Ratgeber und Tipps für Eltern präsentiert

LHStv. Leitner: Internet eröffnet Kindern und Jugendlichen Chancen, birgt aber auch Risiken

St. Pölten, - (OTS/SPI) - Im Rahmen einer Pressekonferenz im NÖ
Landhaus präsentierte NÖ Konsumentenschutzreferent LHStv. Dr. Sepp
Leitner sowie Mag. Bernhard Jungwirt eine neue Initiative des
Österreichischen Instituts für angewandte Telekommunikation sowie des
Verbands der Internet Service Providers Austria. "Die Initiative
zielt darauf ab, Kindern und Jugendlichen sowie Eltern und Lehrenden
für die sichere Nutzung des Internets einen Ratgeber und Leitfaden
anzubieten, es werden hilfreiche Tipps und Hilfestellungen zu Themen,
wie Jugendschutz, Computerspiele, Schutz der Privatsphäre,
Cyber-Mobbing, Online-Shopping, Virenschutz, Phishing, Urheberrechte
und Medienerziehung geliefert. Zu diesem Zweck wurde ein eigener
Ratgeber, vorerst mit einer Auflage von 10.000 Stück, eine Homepage -
www.saferinternet.at - eingerichtet und auch ein eigener Ombudsmann
unter www.ombudsmann.at für Probleme beim Einkaufen via Internet ins
Leben gerufen. Wir wollen Eltern und alle, die viel mit Jugendlichen
auch beruflich zu tun haben, mehr sensibilisieren und auch das
Bewusstsein zur Medienerziehung stärken. Denn das Internet eröffnet
viele Chancen, birgt aber auch nicht zu unterschätzende Risiken", so
NÖ Konsumentenschutzreferent LHStv. Dr. Sepp Leitner.

Wie Mag. Bernhard Jungwirth von der Initiative ausführt, haben
bereits 98 % der Kinder in einem Haushalt mit Internetanschluss
diesen auch persönlich verwendet, 50 % verwenden das Internet jeden
Tag oder fast jeden Tag. Das durchschnittliche Einstiegsalter für die
Internetnutzung in Österreich liegt bei 10 Jahren! "Bereits 62 % der
österreichischen Kinder haben bereits ein Profil in einem sozialen
Netzwerk eingerichtet, 52 % der Kinder verwenden auch mobile
Endgeräte, wie Handys, für den Internetzugang. Die Gefahren lauern in
der Gefährdung der Privatsphäre, Belästigung, ungeeigneten Inhalten,
Kostenfallen, exzessive Nutzung und bei der Verletzung von
Urheberrechten", so Jungwirth, der darauf verweist, dass bereits 42 %
der Kinder davon berichten, dass sie via Internet "beunruhigende
Dinge gesehen haben". 16 % bzw. 17 % der Kinder geben an, selbst
schon pornographische Bilder gesehen oder Nachrichten mit sexuellem
Inhalt bekommen zu haben.

Die Informationsbroschüren werden über die Elternvereine bzw.
Gemeinden aufgelegt, Interessierte können sie sich auch über die
Homepage www.saferinternet.at herunterladen. Gefördert wird die
Initiative von der Europäischen Union, der öffentlichen Hand und
privaten Sponsoren.
(Schluss) fa

Rückfragehinweis:
SPNÖ-Landesregierungsfraktion/SPNÖ-Landtagsklub
Mag. Andreas Fiala, Pressesprecher LHStv. Dr. Sepp Leitner
Tel.: 02742/9005 DW 12794, Mobil: 06642017137
mailto:andreas.fiala@noel.gv.at
www.noe.spoe.at

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