- 02.12.2010, 12:06:31
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FPÖ-Walter Rosenkranz: PISA-Studie auf Eis legen!
Teilnahme an Bildungsstudie soll bis nach erfolgten Reformen ausgesetzt werden
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Wien (OTS) - Angesichts der lancierten neuesten PISA-Ergebnisse
erweist sich die FPÖ-Linie als richtig: "Da die PISA-Ergebnisse
bisher leider immer vorhersagbar gewesen sind und bisher auch in
Kenntnis derselben nichts passiert ist, sollte die Teilnahme
Österreichs an der Studie solange ausgesetzt werden, bis
Reformmaßnahmen in diesen Problemzonen der österreichischen
Bildungspolitik unternommen worden sind." Jedes Mal wieder seien im
Umfeld von PISA-Studien die Reaktionen aus der österreichischen
Bildungslandschaft die gleichen - am Ende stünden immer
Fassungslosigkeit und Ratlosigkeit. "Die Hilflosigkeit von
PISA-Euphorikern wie Ministerin Schmied zeigt sich diesmal daran, wie
versucht wird, das schlechte Abschneiden bei der Lesekompetenz den
Boykottaufrufen im Vorfeld der Studie zuzuschieben."
Dass ein "Teaching-to-the-test", bei dem Schüler und Schülerinnen
gezielt auf die Teilnahme am PISA-Test vorbereitet würden, vom BMUKK
abgelehnt wird, sei überdies zwar eine ehrbare Haltung. "Dies zeigt
aber auch eine der Schwachstellen von PISA, da die Schüler in anderen
Ländern sehr wohl auf die Testteilnahme hintrainiert werden. Solange
das so bleibt, ist auch der Ländervergleich höchst unseriös", so
Rosenkranz weiter. "Mit dem Geld, das für die PISA-Teilnahme
ausgegeben wird, könnten bereits Verbesserungsbeiträge zum
Schulsystem gemacht werden. Eine Teilnahme Österreichs, bloß um sich
bestätigen zu lassen, was Krethi und Plethi bereits wissen, ist nicht
nötig", resümiert Rosenkranz.
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