• 25.11.2010, 14:35:41
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FPÖ-Lausch: ÖBB - Anschlag auf Pendler und Schüler

Wien (OTS) - Nach weiteren massiven Streichungen von Haltestellen
und Zugverbindungen in der Ostregion kritisiert der
niederösterreichische FPÖ NAbg. Christian Lausch die damit
verbundenen Nachteile für Pendler und Schüler.

Besonders stark betroffen sind neben weiteren Regionen in
Niederösterreich, die Region um Bruck a. d. Leitha und Krems. Die
neuen Pläne der ÖBB führen etwa zu einer Streichung von vier
Zugpaaren der Franz-Joseph-Bahn. So werden drei Zugpaare
Gmünd-Schwarzenau und ein Zugpaar Schwarzenau-Sigmundsherberg nicht
mehr angeboten. Auch bei der Kamptalbahn werden 4 Züge aus dem
Verkehr gezogen. Noch viel drastischer die Einschnitte bei der
Ostbahn. Zwischen Wien und Bruck a. d. Leitha werden gar 14 Züge aus
dem Verkehr genommen. In der Region Obersdorf-Gänserndorf werden drei
Zugleistungen gestrichen.

"Nur weil die ÖBB nicht wirtschaften kann, kann es doch nicht sein,
dass dies auf dem Rücken der Pendler und Schüler ausgetragen wird!"
reagiert Lausch auf die massiven Streichungen in der Ostregion. Für
den FPÖ Abgeordneten ist es völlig unverständlich, dass derzeit
generell immer der einfache, hart arbeitende Bürger der Leittragende
ist. Die Pendler haben die finanzielle Misere rund um die ÖBB
freilich nicht verursacht. Es sollten doch endlich die Manager in den
Spitzenpositionen zur Verantwortung gezogen werden.

"Was oben in den Gremien der Spitzenverdiener verbockt wird, muss
anscheinend der kleine, fleißige Arbeiter und Pendler auslöffeln.
Niemand hat Interesse neben zusätzlichem Gebührendruck auch noch
Rückschläge und Einbußen am Arbeitsweg hinnehmen zu müssen. Der hart
Arbeitende Bürger, trägt und stützt unser System. Die laufenden
Anschläge auf Pendler, egal ob aus finanzieller Hinsicht oder
Fahrplanstreichungen müssen sofort ein Ende finden." pocht Lausch auf
eine Verbesserung der Situation für alle Pendler und Schüler.

Rückfragehinweis:

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