- 25.11.2010, 14:21:59
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BZÖ: Religiös motivierte Gewalt an Frauen muss ein Ende haben
Schenk/Grosz: Herrenmenschenmentalität hat in Österreich nichts verloren - BZÖ fordert Verschärfung der Gesetze
Wien (OTS) - Ein Großteil der gewalttätigen Übergriffe auf Frauen
in Österreich lasse sich mittlerweile auf ein religiöses Motiv
zurückführen. Die Unterdrückung und die Gewalt gegenüber Frauen
feiere beispielsweise durch die schleichende Islamisierung eine
Renaissance in Österreich und Europa. Die Menschenrechte würden durch
eine falsch verstandene und damit negative Toleranz gegenüber
extremistischen Religionen und deren Ausprägungen mit Füßen getreten,
kritisierten BZÖ-Frauensprecherin Abg. Martina Schenk gemeinsam mit
BZÖ-Menschenrechtssprecher Abg. Gerald Grosz anlässlich des
internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen.
"Statt dem jahrzehntelang erkämpften Frauenrecht und dem
Diskriminierungsverbot bekommen wir in Österreich durch einen
gezielten und politisch herbeigeführten Wandel innerhalb der
Gesellschaft, eine gewaltsame Herrenmenschenmentalität, die im 21.
Jahrhundert nicht duldbar ist und bekämpft werden muss. Frauen werden
zwangsverheiratet, sie werden misshandelt, sie werden unterdrückt,
werden zum Tragen einer Burka gezwungen und auf das Maß einer
willfährigen Gebärmaschine reduziert. Hier reden wir nicht von
anderen Staaten, sondern das ist mittlerweile Alltag in Österreich,
unsere Menschenrechte werden auf den Stand des tiefsten Mittelalters
zurückgeworfen", so Schenk und Grosz.
Gerade die Bundesregierung sei hier mitverantwortlich und säumig.
"Nicht die schönen Reden der rot-schwarzen Frauenpolitikerinnen über
den internationalen Zustand der Frauenrechte erledigen die
Hausaufgaben, die wir im eigenen Land vor uns haben. Es ist Zeit mit
einer Verschärfung der Gesetze diesen eingewanderten Herrenmenschen
die Errungenschaften unserer christlichen Menschenrechte und unserer
zivilisierten Gesellschaft mit aller Härte beizubringen. Wer sich an
unsere humanen Spielregeln nicht hält, hat in unserem Land nichts
verloren", so Schenk und Grosz abschließend.
Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ
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