BZÖ-Bucher: FPK nur mehr Wiener Filiale - FPÖ geht es nur um Macht und Geld

Wien/Klagenfurt (OTS) - "Wovor das BZÖ immer gewarnt hat, tritt
jetzt ein. Mit dem Beitritt der FPK-Nationalratsabgeordneten zum
FPÖ-Klub verliert die FPK ihre Eigenständigkeit und wird zum reinen
Filialbetrieb der Strache-FPÖ. Die Kärntner Landesregierung hat jetzt
einen Wiener als Chef. FPK-Obmann Uwe Scheuch und Landeshauptmann
Gerhard Dörfler haben damit die Freiheitlichen in Kärnten endgültig
verraten und für 182.000 Silberlinge verkauft", so BZÖ-Chef
Klubobmann Josef Bucher am Rande der BZÖ-Klubklausur im
oberösterreichischen Geinberg. "Während sich das BZÖ mit
Zukunftsthemen wie der Bildung und der Sanierung des Staatshaushaltes
beschäftigt, Konzepte entwickelt und präsentiert, beschäftigen sich
FPÖ und FPK nur damit, dem Steuerzahler zusätzlich auf der Tasche zu
liegen".

Nur drei Prozent der Wähler hätten bei der Kärntner Landtagswahl FPÖ
und damit Strache gewählt. Jetzt bekomme Strache 100 Prozent frei
Haus geliefert. Das sei Verrat am Bürger. "Scheuch geht es nur um
Macht und Geld ohne Rücksicht auf Moral, Anstand und Charakter",
betont Bucher, der ja auch Bündnisobmann des Kärntner BZÖ ist.

Bucher erinnert daran, dass die FPÖ einen rigiden Klubzwang pflegt
und die drei FPK-Abgeordneten, die auf einem BZÖ-Mandat sitzen, damit
zu reinen Handhebern degradiert werden. "So wie es in Wien die totale
Unterwerfung der FPK unter Strache gibt, so wird es auch in Kärnten
sein. Wer BZÖ und Jörg Haider gewählt hat, erhält jetzt dank der
FPK-Führung Strache als Parteichef. Wir als BZÖ werden Kärnten
weiterhin eigenständig und unabhängig vertreten, dafür garantiere ich
als Bundesobmann und Kärntner Obmann des BZÖ", so Bucher.

Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ

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