• 29.09.2010, 10:50:18
  • /
  • OTS0116 OTW0116

Skandalöse ORF-Wien Berichterstattung zur Wien-Wahl - Personelle Konsequenzen gefordert!

Der ORF braucht eine Reform an Haupt und Gliedern!

Wien, 29-09-2010 (OTS/fpd) - Das gestrige Interview in der
ORF-Sendung "Wien-heute" stellt einen neuen Tiefpunkt in der medialen
Hetzkampagne gegen die FPÖ und HC Strache dar und darüber wird in
weiterer Folge auch noch zu sprechen sein. Chefredakteur Paul Tesarek
verwendete die Sendezeit ausschließlich dafür, die FPÖ und
Heinz-Christian Strache in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken
und seine eigenen, falschen Schlussfolgerungen und Interpretationen
der Öffentlichkeit zu verkaufen. Während Sachthemen, die in Wien
durchaus auf der politischen Agenda stehen, völlig ausgespart wurden,
hat Paul Tesarek seine Auftragsarbeit offenbar im Sinne der SPÖ
abgespult und dabei auch mit Halb- und Unwahrheiten sowie mit
persönlichen Untergriffen nicht gespart, so heute
FPÖ-Landesparteisekretär Hans-Jörg Jenewein.

Wenn Tesarek wirklich der Meinung sei, daß seine völlig falsche
Interpretation der freiheitlichen Wahlwerbung, seine bewußte
Verzerrung und seine Unwahrheiten Teil des öffentlich-rechtlichen
Auftrags seien, so beweise dies einmal mehr die politische Färbung
seiner Person sowie der Führung im ORF-Wien. Ob jemand wie Tesarek
jedoch wirklich als Chefredakteur geeignet ist, werde in einer
späteren Betrachtung noch zu hinterfragen sein. Auch werde man bei
künftigen Diskussionen auf Chancengleichheit achten - d.h. wenn
Tesarek der Meinung ist, daß bei politischen Debatten die Entlohnung
von Politikern Thema sein soll, werden wir künftig auch die
Gehaltslisten des ORF bzw. der weißen und roten Elefanten im ORF
thematisieren und veröffentlichen. Beginnend vom Generaldirektor
Alexander Wrabetz über den Informationsdirektor Oberhauser, der ja
auch eine höchst interessante Pensionsregelung aufzuweisen hat, bis
hin zu Paul Tesarek. Wer öffentlich für Transparenz eintritt, wird
diese Transparenz natürlich auch bei sich selbst zulassen müssen. In
diesem Zusammenhang sei auch eine Veröffentlichung der ORF Gehälter
mittels FPÖ-Inserat in einer großen österreichischen Tageszeitung
durchaus vorstellbar. Die Politikergehaltspyramide wird ja ebenso in
den Amtsblättern veröffentlicht. Gleiches Recht sollte hier für alle
gelten, so Jenewein.

Unabhängig davon werde man in der künftigen Debatte auch die
Vorschläge des Rechnungshofes - vor allem in Hinsicht der
finanziellen Gebarung des ORF - ausführlich zu diskutieren haben.
Nicht zuletzt die 9 Landesstudios, die einen Gutteil des horrenden
ORF-Defizitberges ausmachen, sind nachhaltig zu hinterfragen. Durch
die gestrige Interviewführung von Tesarek werde auch die Diskussion
über die Abschaffung dieser Privilegienburgen bzw. deren regionale
Zusammenlegung neu entfacht. Hier kann sich die Wiener
ORF-Landesdirektion durchaus für diesen politischen Denkanstoß bei
Tesarek bedanken. Spätestens nach der nächsten Nationalratswahl wird
eine Novelle zum ORF Gesetz ohnehin eine Gesamtreform notwendig
machen. Vielleicht können wir dann auch schon über die
Pensionsanspruche vom derzeitigen Chefredakteur Paul Tesarek
debattieren, so Jenewein abschließend. (Schluß)

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien, Pressestelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel