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Wöginger: FPÖ hat keine klare Linie und Konzepte für Sozialpolitik

Plötzliche Zustimmung der FPÖ ist "göttliche Eingebung -"Gemeinschaftsarbeitsmodell ist wirksames Instrument, das sorgfältig vorbereitet werden muss

Wien, 23. September 2010 (ÖVP-PK) "Die aktuellen Wortmeldungen der FPÖ zeigen, dass Strache und seine Parteikollegen keine klare Linie und Konzepte für die Sozialpolitik haben. Die plötzliche Zustimmung der FPÖ für Christine Mareks Idee zur Gemeinschaftsarbeit für Mindestsicherungsbezieher und Langzeitarbeitslose ist entweder eine göttliche Eingebung oder der Versuch, im Wahlkampffinish mit ÖVP-Konzepten auf Stimmenfang zu gehen", so ÖVP-Sozialsprecher August Wöginger zum jüngsten Schwenk der FPÖ. "Die Gemeinschaftsarbeit für Bezieher der Mindestsicherung und Langzeitarbeitslose ist ein wirksames sozialpolitisches Instrument, das sorgfältig vorbereitet und implementiert werden muss. Für Schnellschüsse oder als billiges Wahlkampfzuckerl eignet sich dieses Thema aber sicher nicht", erklärt Wöginger. ****

"Durch das von Christine Marek vorgestellte Modell der Gemeinschaftsarbeit soll Beziehern der Mindestsicherung und Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit gegeben werden, sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren und gleichzeitig der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Gleichzeitig setzen wir damit auch ein klares Signal gegen Sozialmissbrauch. Missbrauch unseres Sozialsystems
wird nie auf Toleranz oder Verständnis stoßen. Denn: Wir wollen jenen helfen, die unsere Hilfe wirklich benötigen", so Wöginger abschließend.

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