• 11.09.2010, 08:00:11
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"profil": Land Niederösterreich verlor 40 Millionen Euro bei Spekulationen in Irland

Hypo Investmentbank drohen maximal 48 Millionen Euro Pönale wegen Überschreitung der Großveranlagungsgrenze

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, hat die niederösterreichische Hypo
Investmentbank AG ihr Engagement an der irischen Zweckgesellschaft
"Augustus" von 800 auf 100 Millionen zurückgestutzt. Die Bank war
Anfang des Jahres wegen Überschreitung der Großveranlagungsgrenze ins
Visier von Nationalbank und Finanzmarktaufsicht geraten. Offen ist
noch, wie hoch die Strafzahlungen ausfallen werden, die laut
Bankwesengesetz bei der Überschreitung von Großveranlagungsgrenzen
anfallen. Laut Hypo liegt das Drohpotenzial bei 48 Millionen Euro.
Ein entsprechender Bescheid ist allerdings noch nicht ergangen.

Die landeseigene niederösterreichische Finanz- und
Beteiligungsmanagementgesellschaft (FIBEG), die mit 100 Millionen
Euro ebenfalls an "Augustus" beteiligt war, kommt das
Irland-Abenteuer teuer zu stehen. Sie muss die Verluste, die beim
Zurückstutzen des Augustus-Portfolios entstanden, zur Gänze
übernehmen. Diese belaufen sich derzeit auf 40 Millionen Euro.

Rückfragehinweis:
"profil"-Redaktion, Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und 3502

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