BZÖ-Grosz: SPÖ soll sich von Berufs-Tschecheranten Faul trennen
Wien (OTS) - Der stellvertretende BZÖ-Chef Abg. Gerald Grosz verurteilte heute zu Beginn seiner Rede den tätlichen Angriff des steirischen SPÖ-Nationalratsabgeordneten Faul auf einen Journalisten. "Eines ist gewiss, für Faul brauchen wir keinen Untersuchungsausschuss, vielleicht aber ein Alkohol-Ausschank-Verbot bei der SPÖ während Plenarsitzungen, einen Alkohol-Test beim Betreten des Plenarsaales für SPÖ-Abgeordnete, oder ein Wegweiserecht für Präsidentin Prammer, wenn sich Faul Journalisten oder Abgeordneten anderer Parteien nähert", so Grosz, der fordert, dass sich die SPÖ von solchen Berufs-Tschecheranten trennen soll.
Grosz warf dem Grünen Abgeordneten Pilz politische Paranoia bezüglich Jörg Haider vor. "Eine solche Paranoia ist behandelbar. Wir haben dafür in Graz eine gute Klinik. Pilz soll sich dort einmal ordentlich durchtherapieren lassen."
Das BZÖ habe einen Untersuchungsausschuss-Antrag eingebracht, weil es den Menschen nicht mehr zumutbar sei, "dass sie jeden Tag die Zeitung aufschlagen und merken, dass die Republik in Korruption versinkt. Wir wollen die Causen Skylink, Buwog, Hypo Kärnten, Hypo Niederösterreich, Mensdorff-Pouilly, Kommunalkredit, Bawag usw. aufgeklärt wissen", so Grosz.
"Wir wollen aber auch die Partei- und Klubfinanzierungen prüfen, beispielsweise die Schutzgeldzahlungen von Peek und Cloppenburg an die Grünen, damit Pelztierterroristen keine Demonstrationen mehr vor den Geschäften abhalten oder die Finanzierung von Life-Ball Karten durch die Grüne Klubkassa. Das 60.000 Euro Beraterhonorar von der Hypo Kärnten an Gusenbauer sowie die Rolle der SPÖ, die mit Metelko und Rudas immer mehr im Hypo Sumpf versinkt, muss ebenfalls geklärt werden. Auch die SPÖ-Stiftung in der Steiermark muss aufgeklärt werden. Es ist ein Skandal, dass eine gesetzgebende Partei wie die SPÖ dabei mitwirkt, keine Steuern zu zahlen. Daher brauchen wir einen permanent tagenden Untersuchungsausschuss für politische Moral und Hygiene", betonte Grosz.
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