- 20.08.2010, 10:23:05
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ARBÖ-Aktion: Verkehrssicherheit wichtiger als Wahlkampf
Warnung vor Schulbeginn: Wahlplakatständer dürfen nicht die Sicht behindern
Wien (OTS) - Die Wahlkämpfe in der Steiermark und in Wien fallen
heuer genau mit dem Schulbeginn zusammen. Wenn sich Kinder und
Jugendliche wieder auf den Schulweg begeben, viele zum allerersten
Mal, sollten Wahlplakatständer nicht den Blick auf den Straßenverkehr
blockieren, um unnötige Gefahrensituationen zu vermeiden.
"Dazu kommt, dass Unfälle mit Kindern auf Zebrastreifen leider
zugenommen haben. Deshalb appelliert der ARBÖ bereits jetzt an alle
wahlwerbenden Parteien, beim Aufstellen der Wahlplakatständer der
Sicherheit Vorrang zu geben", appelliert der Präsident des ARBÖ Wien,
Ing. Hermann Klein.
Der ARBÖ wird den Wahlkämpfern jedenfalls auf die Finger schauen.
Jeder hat die Möglichkeit, sichtbehindernde Wahlkampfständer beim
ARBÖ zu melden, die Standorte werden dann vom ARBÖ überprüft. Sollten
sich Verkehrssicherheitsmängel bestätigen, wird die jeweilige Partei
aufgefordert, das Sicherheitsrisiko schleunigst aus dem Weg zu
räumen. Der ARBÖ hat dabei strikt nur die Verkehrssicherheit im Auge
und betreibt keine Parteienpolitik.
"Im Straßenverkehr bedeutet ausreichende Sicht
Verkehrssicherheit. Gerade Kinder haben ein eingeschränktes
Sichtfeld, das nicht noch künstlich verkleinert werden sollte",
adressiert Hans Marcher, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Steiermark,
in Richtung Verantwortungsbewusstsein der Wahlwerber. Durch
Wahlplakate sollten hier nicht noch zusätzliche Gefahrenmomente
geschaffen werden.
Sichtbehindernde Wahlplakate melden
So geht's: Sichtbehindernde Wahlplakate einfach per Web dem ARBÖ
melden: http://www.arboe.at/wahlplakate.html. Wer keinen Web-Zugang
hat, kann die Meldung auch telefonisch abgeben: 01/89121/244. Der
ARBÖ checkt alle Meldungen und nimmt danach sofort Kontakt mit den
jeweiligen Parteien auf, mit der Bitte, die Wahlplakatständer von der
gefährlichen Stelle zu entfernen. Sollte dies nicht geschehen, wird
der ARBÖ den Fall medial aufgreifen.
"Sicherheit wird in den Wahlkämpfen jedenfalls eine große Rolle
spielen. Wer anders spricht als handelt, macht sich politisch
unglaubwürdig", so Klein und Marcher unisono.
Rückfragehinweis:
ARBÖ Interessensvertretung & Öffentlichkeitsarbeit
Sieglinde Rernböck
Tel.: (++43-1) 891 21-244
mailto:presse@arboe.at
http://www.arboe.at
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