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FPÖ-Rosenkranz: Manipulative Gefälligkeits-Studien pro Neue Mittelschule nicht aussagekräftig

Zufriedenheit mit Gymnasien soll ebenfalls erhoben werden

Wien (OTS) - Der bekannten ideologisch gefärbten Ankündigungspolitik von Unterrichtsministerin Schmied will FPÖ-Bildungssprecher und Vorsitzender des parlamentarischen Unterrichtsausschusses Dr. Walter Rosenkranz einmal mehr sachliche Argumente entgegenhalten. In der letzten Plenarwoche hat er daher einen Antrag im Parlament eingebracht, wonach auch unter Eltern von Gymnasialschülern eine Zufriedenheits-Studie durchgeführt werden soll.

Rosenkranz: "Seriöse Evaluierungsergebnisse zur Neuen Mittelschule hat uns die Ministerin bisher leider vorenthalten. Umfrageergebnisse des SPÖ-nahen IFES-Instituts zur Zufriedenheit mit der Neuen Mittelschule wurden uns aber als Beleg für den Erfolg der NMS verkauft." Mit solch tendenziösen Manipulationen zugunsten der NMS müsse aber endlich Schluss gemacht werden. "Unsere Kinder sind keine Versuchskaninchen für gleichmacherische Reformpädagogik, als die sie von der SPÖ offenbar betrachtet werden."

Für eine sinnvolle Weiterentwicklung des österreichischen Schulwesens benötige man objektives Datenmaterial. "Zufriedenheits-Studien mit der Neuen Mittelschule können daher auch nur im Vergleich mit der Zufriedenheit mit Gymnasien aussagekräftig sein", so Rosenkranz. "Das erfolgreiche österreichische Schulmodell braucht Differenzierung, daher eine ausgebaute, aufgewertete Hauptschule, aber auch das Gymnasium in der Langzeitform."

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