FPK-KO Kurt Scheuch: SPÖ-Resolution enttarnt Beschwichtigungsversuche
FPK gegen Schließungspläne der Regierung
Klagenfurt (OTS) - Erfreut zeigte sich heute der Kabeg-Aufsichtsratsvorsitzende KO Ing. Kurt Scheuch, über die Einsicht des Kärntner Gesundheitslandesrates Peter Kaiser, Krankenhäuser in Kärnten nicht zusperren zu wollen. Scheuch wertet jedoch die heutige Resolution der SPÖ-Gesundheitsreferenten von Kärnten, dem Burgenland und der Steiermark als verdächtiges Signal. "Dadurch wird nämlich suggeriert, dass das letzte Wort in Wien hinsichtlich der Schließung von Spitälern noch nicht gesprochen wurde", so Scheuch.
SPÖ-Gesundheitsreferent Kaiser hat bei der SPÖ-Spitze in Wien offensichtlich nichts zu sagen und die großen Ankündigungen, dass es zu keinen Schließungen kommen wird, seien nun durch die Resolution als Beschwichtigungsversuche enttarnt worden. Angebrachter wäre es, wenn sich die Parteispitze klar und nachhaltig von ihren peinlichen Aussagen distanzieren würde, so Scheuch.
"Um Standorte und Tausende Arbeitsplätze in Kärnten zu sichern und die Behandlungsqualität zu erhalten, wird es auch wichtig sein, mutige Entscheidungen schnell zu treffen, insbesondere in Hinblick auf die Leistungsangebotsplanung und Kabeg-Reform. In der Kabeg liegen bereits die notwendigen Beschlüsse vor. Die Arbeiten dazu sind weit vorangeschritten und werden spätestens im Sommer präsentiert", kündigt Scheuch an. (Schluss)
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