• 16.06.2010, 10:39:45
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FPÖ-Deimek zu Lebensmittelampel: Österreichische EU-Abgeordnete sollen zustimmen!

Mit Ampel-Kennzeichnung gegen Adipositas vorgehen und versteckte Dickmacher aufzeigen

Wien (OTS) - Der Konsumentensprecher der FPÖ und
Landesparteiobmann-Stellvertreter der FPÖ Oberösterreich, NAbg. Dipl.
Ing. Gerhard Deimek forderte anlässlich der heutigen Abstimmung im
EU-Parlament "die österreichischen Mandatare in Brüssel auf, dieser
sinnvollen Maßnahme zuzustimmen." Von der Einführung dieser klaren
Kennzeichnungspflicht würden nicht nur die Verbraucher und deren
Gesundheit, sondern in Folge auch die Sozialversicherungsträger
profitieren.

Adipositas und Übergewicht habe sich in den letzten Jahren zu einem
massiven Gesundheitsproblem auch in Österreich entwickelt. Auch der
Anteil der betroffenen Kinder und Jugendlichen ist bedenklich.
"Übergewicht ist eine von der WHO anerkannte Suchterkrankung, der es
gilt, präventiv vorzubeugen. Denn die Gesundheitsfolgen können
gravierend sein - Bluthochdruck, Diabetes und erhöhtes
Herzinfarktrisiko sind nur einige Folgen. Mit dieser
Lebensmittelampel wird es den Bürgern leichter gemacht, auf den
ersten Blick zu erkennen, welche Inhaltsstoffe sie zu sich nehmen.
Die Zeiten des mühsamen Entzifferns der derzeit wahrlich klein
gedruckten Lebensmittelangaben sollten dann endlich der Vergangenheit
angehören. Es darf den Konsumenten nicht mehr länger ein X für ein O
vorgemacht werden", befürwortet der FPÖ-Konsumentensprecher diese
Regelung und verweist darauf, dass es bereits positive
Erfahrungswerte aus Großbritannien gibt, die die Effizienz dieser
Methode belegen.

"Unter dem Deckmantel der Fitness bewerben Lebensmittelkonzerne
derzeit gerne ihre 'gesunden' Produkte - die Ideenvielfalt reicht von
Fettarm bis hin zu Zuckerfrei. Es ist derzeit für die Konsumenten
jedoch nicht auf den ersten Blick erkennbar, dass etwa einem
fettarmen Joghurt mehr Zucker zugesetzt wird, um den gewohnten
Geschmack zu erzielen. Diese versteckten Kohlehydrate und Kalorien
gilt es in Zukunft mit der Lebensmittelampel ebenso aufzuzeigen, wie
etwa einen hohen Fettanteil in bestimmten Lebensmitteln", betonte
Deimek abschließend.

Rückfragehinweis:

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