• 09.06.2010, 11:00:46
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FPK-Kurt Scheuch will Spitäler-Schließungspläne durchkreuzen

Initiativanträge in Landtag und Regierung

Klagenfurt (OTS) - Der Klubobmann der Freiheitlichen in Kärnten,
Kabeg-Aufsichtsratsvorsitzender Ing. Kurt Scheuch kündigte heute
entsprechende Initiativanträge im Kärntner Landtag sowie auf
Regierungsebene an, um die Schließungspläne von Spitälern in Kärnten
zu durchkreuzen und lädt auch die SPÖ ein, hier mitzustimmen. "Die
Ankündigungen von Finanzstaatssekretär Andreas Schieder sind planlos
und lassen jegliche Fachkompetenz vermissen", so Scheuch, der
Schieder und die Bundes-SPÖ einlädt nach Kärnten zu kommen, um zu
sehen, wie man eine Leistungsangebotsplanung durchführt.

Betroffen zeigt sich der KABEG-Aufsichtsratsvorsitzende über die
verhaltene Reaktion des Kärntner Gesundheitsreferenten. "Kaiser muss
Schieder klar in die Schranken weisen". Mit dem Vorschlag Schieders
würde man eine Zweiklassengesellschaft im Bereich des
Gesundheitswesens schaffen. Die, die es sich leisten können, würden
optimal versorgt und die anderen könnten zusehen wie sie zu ihrer
Gesundheitsversorgung kommen. "Ist das die Gerechtigkeit, die sich
Kaiser und Faymann vorstellen?", fragt Scheuch.

Wichtig werde es sein, Reformschritte sehr schnell umzusetzen. "Wir
wollen nicht Spitäler zusperren, sondern die Effizienz steigern und
Standorte garantieren. In der Kabeg liegen bereits die notwendigen
Beschlüsse vor. Die Arbeiten dazu sind weit vorangeschritten und
werden noch in diesem Monat präsentiert. Dann können Wiener Politiker
wieder einmal in Kärnten Nachhilfeunterricht bekommen", schließt
Scheuch.

Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Landtagsklub
Landhaus
Klagenfurt

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