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VP-Hoch zu WAFF-Bacher-Lagler: Marek trifft Problem genau auf den Punkt

Wien (OTS) - Verwundert reagiert der Wiener ÖAAB-Landesgeschäftsführer LAbg. Alfred Hoch auf eine Aussendung von WAFF-Chef Bacher-Lagler: "Die Wiener ÖVP Landesparteiobfrau, Staatssekretärin Christine Marek, hat heute völlig richtig die Doppelstrukturen von Wiener AMS und WAFF eindrucksvoll thematisiert und zugleich die Intransparenz des WAFF zum Thema gemacht."

"Wenn man bedenkt, dass der WAFF knapp 16 Millionen Euro seitens der Gemeinde plus zusätzlich 620.000 Euro über die WAFF Programm Management GmbH lukriert, der Geldgeber - der Gemeinderat - aber keinerlei Einflussmöglichkeit über die Verwendung der Mittel hat, frage ich mich schon was Kollege Bacher-Lagler von Transparenz hält", so Hoch. Denn das Arbeitsprogramm, welches Bacher-Lagler meint, wird dem Kuratorium zwar vorgelegt, alle richtungsweisenden Entscheidungen werden aber bereits im Vorstand abgesegnet, bei dem die politische Opposition ausgeschlossen ist.

Gerade in den Fragen der betriebliche Lehrwerkstätten zeigt sich, wie stark der WAFF Parteipolitik betreibt: "Statt in Betrieben gemeinsam mit den Unternehmerinnen und Unternehmern nachhaltige Lehrstellen zu schaffen, werden mit großen finanziellen Mitteln überbetriebliche Lehrwerkstätten forciert, obwohl man sich der Problematik bewusst ist, dass nach Abschluss der Ausbildung der Jugendliche erst recht keinen Arbeitsplatz hat."

"Wir brauchen keinen Nachhilfe-Unterricht von Bacher-Lagler, vielmehr soll er für mehr Transparenz beim WAFF sorgen und dafür, dass dort nicht SPÖ-Ideologien den Weg bestimmen", so Hoch abschließend.

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