AKS: Fördern und Fordern - Nein zum ÖAAB Selektionsmodell
Umbenennung der Hauptschule und Einführung von Eliteklassen lösen das Problem nicht und sind kein zukunftsorientiertes Modell.
Wien (OTS/AKS) - Wien (OTS/AKS) - Das von der Aktion Kritischer SchülerInnen (AKS) geforderte Modell der Gesamtschule sieht Förderung und Forderung von Stärken und Schwächen innerhalb des Klassenverbandes vor. Schülerinnen und Schüler werden so im Rahmen ihrer Fähigkeiten optimal unterstützt und nicht zu früh in verschiedenen Schulformen selektiert.***
"Mit Talentchecks und der Beibehaltung eines zweigleisigen Systems drücken sich ÖAAB und ÖVP nicht nur von der Frage der sozialen Selektion der 10-Jährigen, sondern führen diese weiter. Ein zukunftsorientiertes Modell müsste sich dieser Frage annehmen, alles andere ist Schönfärberei", meint Iris Schwarzenbacher, Bundesvorsitzende der AKS.
"Mit der Einführung von kostenpflichtigen Leistungen wie Nachmittagskindergarten, Nachmittagsbetreuung oder einer vergebührten Begabtenförderung werden wieder Kinder besser verdienender Eltern bevorzugt", so Schwarzenbacher weiter.
Ein wirklich zukunftsorientiertes Modell steht unter
http://aks.at/files/aks_gesamtschulmodell.pdf zum Download bereit.
Der bisher einzigen Antwort seitens des ÖAAB an KritikerInnen, diese hätten lediglich selbst keine Konzepte vorzuweisen, sei hiermit vorgebeugt.
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