- 06.05.2010, 14:33:40
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Korrektur zu OTS0227 vom 4.Mai 2010 - SP-Novak: "Die IKT ist in der Wiener Politik schon vor Jahren angekommen"
Wien (OTS/SPW-K) - Im zweiten Absatz muss es korrekt heißen:
Neben Gemeinderätin Barbara Novak diskutierten auch der Managing
Direktor von Fujitsu Wolfgang Horak, Geschäftsführer des
Bundesrechenzentrums Roland Jabkoviski, GPA-djp Vorsitzender Wolfgang
Katzian, die ihre im Buch erschienen Beiträge im Hinblick auf
künftige Entwicklungen beleuchteten.
Die korrigierte Aussendung:
SP-Novak: "Die IKT ist in der Wiener Politik schon vor Jahren
angekommen" =
"Die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist in
kommunalpolitischen Entscheidungen früh eingezogen. Die Entwicklungen
der IKT stellen auch für den Wirtschaftsstandort Wien einige
Erfolgsfaktoren dar", sagt die SPÖ-IKT Sprecherin im Wiener
Gemeinderat Barbara Novak, die im Rahmen der Buchpräsentation
"Telekommunikation V - Changing the world
Human.Social.Technical.Networks" im Haus der Industrie gestern Abend
diskutiert hat.
Die Herausgeber Dr. Achim Kaspar (General Manager Cisco) und Ing.
Dr. Paul Rüdiger (MEP) luden am Montagabend Experten und
Entscheidungsträger im Telekommunikationsbereich zur
Podiumsdiskussion ein. Neben Gemeinderätin Barbara Novak diskutierten
auch der Managing Direktor von Fujitsu Wolfgang Horak,
Geschäftsführer des Bundesrechenzentrums Roland Jabkoviski, GPA-djp
Vorsitzender Wolfgang Katzian, die ihre im Buch erschienen Beiträge
im Hinblick auf künftige Entwicklungen beleuchteten.
Ein Erfolgsfaktor durch die IKT sei der Wechsel von einer
Produktions- zu einer Dienstleistungsgesellschaft in der
Wirtschaftspolitik. "Derzeit gibt es 8.700 Unternehmen in der IKT
Branche in der Vienna Region (VR). Die Beschäftigungsanzahl allein in
Wien beträgt 73.000 Menschen und die Wertschöpfung liegt bei 20 Mrd
Euro jährlich und ist damit um das achtfache höher als im Tourismus",
sagt Novak. "Die Förderpolitik der Stadt Wien hat sich auch dem
Umstand angepasst, dass 56 Prozent der IT Unternehmen
Einpersonenunternehmen sind. Durch die Programme des WAFF im Auftrag
der Stadt Wien durchlebt auch der Arbeitsmarkt positive
Veränderungen." Arbeitszeiten werden beispielsweise durch Homeworking
abgelöst und es würde eine Umschulung im Arbeitsmarktprozess geben.
Im Bildungsbereich erhält die IKT einen immer höheren Stellenwert.
Seit der Gründung des Wiener Bildungsservers 1997 wurden alle Schulen
in Wien mit einem Internetzugang ausgestattet und alle
Volksschulklassen mit zwei Computern bestückt. Ziel ist es
inzwischen, selbst Kindern in Kindergärten die Fähigkeit im Umgang
mit der vierten Kulturtechnik beizubringen.
Medienpädagogik gewinnt nicht nur im Jugendbereich immer mehr
Aufmerksamkeit, sondern auch in der Erwachsenenbildung. Bei Senioren
wird die Auseinandersetzung mit neuen Kommunikations- und
Informationstechnologien immer gefragter.
In der Verwaltung stellt die IKT eine noch viel größere
Herausforderung dar. "Sie unterstützt die Kommunikation zwischen
Stadt und Bürger. Österreichs guter Ruf im 'e-government' soll durch
alltagstauglicheren Programme erhalten bleiben", sagt Novak. Somit
sollen Innovationen gefördert werden, um auch Wien als zukünftigen
IT-Standort, der sich auch in Krisenzeiten bewährt, zu sehen.
(Schluss)
Rückfragehinweis:
SPÖ-Klub Rathaus, Presse
Thomas Kluger
Tel.: (01)4000-81941,F:(01)5334727-8194
mailto:thomas.kluger@spw.at
http://www.rathausklub.spoe.at
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