- 19.04.2010, 11:24:08
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Barbara Rosenkranz: Neuerliche ORF-Manipulation durch bewusstes Falsch-Zitat
ORF-Arbeitsgruppe zur Qualitätssicherung als Alibiaktion entlarvt
Wien (OTS) - Die gestrige Fernseh-Diskussion zwischen Barbara
Rosenkranz und Rudolf Gehring förderte den nächsten
Manipulationsversuch des ORF zu Tage. Moderatorin Ingrid Thurnher
versuchte mit einem extrem verfälschten Zitat aus Rosenkranz? Buch
"MenschInnen", Stimmung gegen die freiheitliche
Präsidentschaftskandidatin zu machen.
Thurnher präsentierte das angebliche Zitat so: "Wenn nicht jede Frau
zwei Kinder hat, ist unsere Gesellschaft zum Aussterben verurteilt
und wird von einem archaischen oder vormodernen Volk aus dem Spiel
genommen." Im Original hingegen heißt es: "Im Durchschnitt muss also
jede Frau zwei Kinder bekommen und großziehen, um den Bestand der
Gesellschaft zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, wird dies aus
irgendeinem Grund verweigert, ist diese Gesellschaft jeder noch so
archaischen und vormodernen Gesellschaft unterlegen, muss dieser
weichen und wird sich in kurzer Zeit selbst ,aus dem Spiel genommen?
haben." Obwohl Rosenkranz auf die klar sinnverändernden Fehler im
Zitat hinwies, beharrte Thurnher darauf, die Passage wörtlich
abgeschrieben zu haben.
"Ich nehme nicht an, dass eine prominente ORF-Moderatorin derart
gravierende Lese- und Schreibschwächen hat", so
Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz. Daher sei auch dieses
Vorgehen als bewusste Manipulation zu werten. "Die Richtung ist klar:
Man will mich durch den Einsatz der Wörter ,Volk? und ,Aussterben? in
ein extremes Eck drängen." Die jüngst von ORF-Generaldirektor
Alexander Wrabetz angekündigte Arbeitsgruppe zur Qualitätssicherung
sei so schon nach wenigen Tagen als Alibiaktion enrlarvt, die nur
dazu gedient habe, von der unglaublichen Manipulation mit zwei
mitgebrachten Nazi-Statisten bei einer Wahlveranstaltung von
FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache abzulenken.
Verwunderlich sei in diesem Zusammenhang auch, dass der ORF die
Pressestunde mit Bundespräsident Heinz Fischer schon am Samstag
aufgezeichnet habe, obwohl bereits klar war, dass Fischer seine
geplante Flugreise zum Begräbnis des polnischen Präsidenten wegen der
Aschewolke absagen musste. "Fischer wird offenbar jede Begünstigung
zu Teil, während gegen mich jedes Mittel recht ist", stellt
Rosenkranz fest.
Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Parlamentsklub Tel.: 01/ 40 110 - 7012 mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at http://www.fpoe-parlamentsklub.at http://www.fpoe.at
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