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Unabhängige GewerkschafterInnen fordern Präsidium und Vorstand der GÖD auf, umgehend Bundeskonferenz einzuberufen

Nach der Ankündigung weiterer Budgetkürzungen ist es höchste Zeit für koordinierte gemeinsame gewerkschaftliche Maßnahmen der GÖD und der GÖD-Teilgewerkschaften

Wien (OTS) - Durch die vom Ministerrat beschlossenen
Budgetansätze, durch die bereits jetzt bestehenden Personalproblemen in den Ressorts, ist es höchste Zeit und sinnvoll für eine Koordination innerhalb der GÖD, für eine gemeinsame Beratung und Beschlussfassung über Forderungen an den Dienstgeber und über gewerkschaftliche Maßnahmen - rechtzeitig und nicht erst wenige Tage vor der Budgetrede des Finanzministers.

"Das Nachverhandeln der Globalbudgets der Ministerien und das Erschließen von Vermögens- und Spekulationssteuern zur Budget-Konsolidierung ist unserer Auffassung nach dringend notwendig", so Reinhart Sellner, Vorsitzender der Unabhängigen GewerkschafterInnen im Öffentlichen Dienst und Ausgegliederte. "Aus diesem Grund fordern wir das Präsidium und den Vorstand der GÖD auf, umgehend eine Bundeskonferenz einzuberufen, um über die akuten Probleme in den einzelnen Ressorts zu informieren und um über gewerkschaftliche Maßnahmen zur Sicherung der Qualität der öffentlichen Dienste und zur Sicherung der Einkommen der öffentlich Bediensteten und der in ausgegliederten Betrieben Tätigen zu beraten und zu beschließen."

Die Unabhängigen GewerkschafterInnen in der GÖD und im ÖGB fordern von der Bundesregierung nach Banken- und Hypo-Milliarden ein Konjunkturpaket Bildung, Soziales und öffentliche Dienste und seine Finanzierung durch Vermögens- und Spekulationssteuern.

Rückfragen & Kontakt:

Reinhart Sellner, Vorsitzender der UGöD
Tel: 0676/343 75 21
Internet: www.ugoed.at
Mail: office@ugoed.org

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