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Vililmsky: ORF-Manipulationsskandal hat demokratiepolitische, rechtsstaatliche und kriminelle Facette

FPÖ vermisst klare Worte der SPÖ

Wien (OTS) - Als "enttäuschend" bezeichnet FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky, dass die Vertreter der SPÖ nicht in der Lage seien - trotz der erdrückenden Faktenlage - zum ORF-Manipulationsskandal die richtigen Worte zu finden. Er vermisst "die letzten Reste an politischem Gewissen" und betont, dass durch diese Vorgangsweise die SPÖ schlussendlich die Machenschaften des Redakteurs Eduard Moschitz decken würde.

Es sei schon Muster, dass, immer wenn Provokateure bei Veranstaltungen der FPÖ auftauchen, stets ORF-Kameras vor Ort seien und die Übeltäter bis dato nie verfolgt wurden, so Vilimsky. Wie sehr muss denn diese Sache stinken", fragt er, damit solche Missetaten auch von der SPÖ sofort verurteilt würden. Unter Regie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks werde nicht nur verzerrt sondern manipuliert, nachweislich Personen angewiesen, bezahlt und Prämien für Provokationen in Aussicht gestellt, zeigt sich Vilimsky erschüttert. "Was soll noch passieren, damit sie aufwachen?", richtet er an die Kanzlerpartei.

Aufgrund dieses Vorfalls im Zusammenhang mit dem ORF-Journalisten Eduard Moschitz, müsse jetzt mit dem "eisernen Besen" durch den Küniglberg gegangen und für Ordnung gesorgt werden, hält Vilimsky fest. Es handle sich um einen Vorfall mit außerordentlicher demokratiepolitischer, rechtsstaatlicher und krimineller Skandalfacette.

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