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Austro Control: FPÖ-Hofer fordert Einsparungsmaßnahmen

Bundesministerin wird aufgefordert einzugreifen

Wien (OTS) - FPÖ-Luftfahrtsprecher NAbg. Norbert Hofer kritisiert die übertrieben hohen Bezüge für Mitarbeiter der Austro Control. "Wie im Rechnungshofbericht 2009/4 angeführt, machte ein durchschnittliches Einkommen eines Angestellten der ACG im Jahr 2007 154.470 Euro aus. Das ist ein unverhältnismäßig hoher Betrag, insbesondere gemessen an den mäßigen Leistungen der ACG. Es vergeht keine Woche, in der es nicht Beschwerden gibt", führt Hofer aus.

Weitere Kritik übt Hofer in diesem Zusammenhang über die Änderung der Austro Control Gebührenverordnung 2008 zur ACGV 2009. Hier erfolgte zuletzt eine Gebührenerhöhung um 50 Prozent. "Das ist das 100-fache des Verbraucherpreisindexes bzw. der Inflationsrate des Jahres 2009", zeigt sich Hofer fassungslos und fordert die Bundesministerin auf, hier endlich einzugreifen.

"Denn dabei ist die Zahl der Flugbewegungen im österreichischen Luftraum im Zeitraum Jänner bis Juni 2009, verglichen mit dem Vorjahr, um 10,2 Prozent zurückgegangen", erklärt Hofer, für den die Gebührenerhöhung nicht nachvollziehbar ist. "Ich fordere daher Einsparungsmaßnahmen bei der Austro Control, um zukünftig Gebührenerhöhungen zu vermeiden", schließt Hofer.

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