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Mautz: Grauenvolle Aussagen des Wiener Akademikerbundes müssen auch personelle Konsequenzen haben

Wien (OTS/SK) - Entsetzen und Abscheu löste heute bei den SPÖ Frauen die Forderung des ÖVP-nahen Wiener Akademikerbundes nach der Streichung des NS-Verbotsgesetzes, der Fristenregelung sowie des Gleichbehandlungsgesetzes aus. "In welcher Welt lebt der Akademikerbund?", sagte SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Mautz. "Das ist doch eine Zumutung und eine abgrundtiefe Frechheit", so Mautz. "Diese Aussagen stellen einen gravierenden Vorfall dar, nach dem nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergegangen werden darf." ****

Mautz betonte in diesem Zusammenhang, dass Distanzierungen von ÖVP-Parteiobmann und ÖVP-Klubobmann nicht genügen, es müsse auch personelle Konsequenzen geben. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass Frauenrechte mit Füßen getreten werden und die Grundwerte des Staates in Frage gestellt werden." Es muss deutlich gemacht werden, dass solche verabscheuungswürdige Aussagen nicht ungestraft in den Raum gestellt werden dürfen", so Mautz abschließend. (Schluss) up/mp

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SPÖ Bundesfrauensekretariat, Elisabeth Bessert, Tel:+43/1/53427/273, elisabeth.bessert@spoe.at, www.frauen.spoe.at

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