FPÖ-Brunner-Blasek: Stenzel übernimmt FPÖ Forderungen
Wien (OTS/fpd) - Für die Klubobfrau der FPÖ-Innere Stadt, Jutta Brunner-Blasek, ist die Wandlungsfähigkeit der Bezirks ÖVP erstaunlich - bis vor kurzem noch hat Stenzel und ihr Team sämtliche Anträge der FPÖ, wonach Drogenkranke zwangstherapiert werden sollten, abgelehnt und jetzt, so kurz vor der Wahl, bemerkt die VP-Bezirksvorsteherin offenbar, dass die freiheitlichen Forderungen durchaus den Wünschen der Bevölkerung entsprechen.
Drogendealer, Bettlermafia und sonstige Gestalten tummeln sich tagtäglich in der unterirdischen Verbindung zwischen Oper und Karlsplatz umher, dabei ist der Karlsplatz mit rund 150.000 Verkehrsmittelbenutzern am Tag der größte Bahnhof Österreichs sowie auch Tourismusschwerpunkt. Aber auch für die Anrainer rund um dieses Gebiet ist der derzeitige Zustand völlig inakzeptabel. Es kann und darf einfach nicht sein, dass man ohne weitere Probleme und innerhalb von wenigen Minuten an diverses todbringendes Gift herankommt, so Brunner-Blasek.
Es muss endlich Schluss sein mit dem Kuschelkurs! Parkanlagen, U-Bahnstationen und öffentliche Verkehrsmittel gehören streng kontrolliert. Gezielte Schwerpunktaktionen, sowie regelmäßige und nachhaltige Kontrollen durch eigens geschulte und zielorientierte Polizeieinheiten sind dringend notwendig und müssen umgehend umgesetzt werden. Die Dealerszene, die sich nicht nur rund um den Karlsplatz sondern auch an anderen neuralgischen Punkten Wiens tummelt, muss ein für alle mal ein Riegel vorgeschoben werden, meint Brunner-Blasek abschließend.(Schluss)paw
Rückfragen & Kontakt:
FPÖ-Wien, Pressestelle