FPÖ-Gartelgruber: Wahlfreiheit garantieren, Integration fördern!
SPÖ-Gesellschaftspolitik führt in die Sackgasse und endet in unnötiger Gleichmacherei
Wien (OTS) - "Familienförderung muss sich am Kindeswohl orientieren. Wichtig ist dabei für eine gute Entwicklung eine durchgehende Bezugsperson, gerade in den ersten Jahren. Wenn Betreuungseinrichtungen gebraucht werden, sollen sie auch zur Verfügung stehen, aber die Tendenz, Kinder sofort abzuschieben, geht in die falsche Richtung", erklärt FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Carmen Gartelgruber zu Aussagen von SP-Frauensprecherin NAbg. Gisela Wurm.
Über das Verhältnis von Geld- zu Sachleistungen in der Familienförderung könne man durchaus diskutieren, die fixe Idee, die mit 68,6 % ohnehin hohe Frauenbeschäftigungsquote mit allen Mitteln weiter anzuheben, sei aber überzogen, so die FP-Frauensprecherin:
"Wenn ein Teil der Eltern gerne mehr arbeiten würde, ist das in Ordnung, es muss aber Wahlfreiheit bestehen. Eine Streichung des Alleinverdiener-Absetzbetrages kommt für uns jedenfalls nicht in Frage. Zudem kann ich mir auch nicht vorstellen, dass durch solche Maßnahmen die Geburtenrate steigt."
Grundsätzlich zu begrüßen sei hingegen die Dialogtour von Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek, meint Gartelgruber: "Kommunikation für ein friedliches Zusammenleben ist sicher positiv. Allerdings muss schon klargestellt werden, dass sich die Zuwanderer uns anzupassen haben und nicht umgekehrt. In diesem Sinne müssen auch die von Frau Ministerin angesprochenen 'Spielregeln für alle' verstanden werden. Das Erlernen der deutschen Sprache ist dabei vordringlich, reicht aber alleine nicht. Dies festzustellen hat im Übrigen mit Aufhetzen nichts zu tun. Die Ankündigung, die Dialogtour solle ein 'Zeichen gegen die Strache-Politik des gegeneinander Aufhetzens' sein, ist daher als entbehrlicher Untergriff zu werten!"
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