- 16.03.2010, 13:53:51
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Vilimsky: Drittes Erstaufnahmezentrum nicht notwendig
Probleme an der Wurzel anpacken - Verfahren beschleunigen und Anwesenheitspflicht für Asylwerber
Wien (OTS) - Erneut betonte FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Harald
Vilimsky heute, dass Österreich kein weiteres Erstaufnahmezentrum
brauche. Vielmehr müsse es die Aufgabe der Innenministerin sein,
endlich dafür Sorge zu tragen, dass die Asylverfahren beschleunigt
werden, nicht zuletzt um den ausufernden Asylbetrug einzudämmen. Der
Plan für ein drittes Asylzentrum müsse von Ministerin Fekter
endgültig verworfen werden, verlangt Vilimsky.
Um den internationalen Schlepperbanden die Destination Österreich
nicht weiter schmackhaft zu machen, gehörten neben einer
Verfahrensbeschleunigung auch begleitende Maßnahmen, wie eine
Anwesenheitspflicht für Asylwerber für die Zeit der Prüfung ihres
Antrages im jeweiligen Erstaufnahmezentrum, hielt der freiheitliche
Sicherheitssprecher fest. Fekter sei hier gefordert, für einen
straffen, geregelten Verfahrensablauf Sorge trage. Dafür verlange es
Maßnahmen umzusetzen, die möglichst rasch und schon am Anfang eines
Asylgesuchs die "schwarzen Schafe" ausfiltert, um den tatsächlich
Asylsuchenden eine rasche Durchführung ihres Ansuchens zu
ermöglichen, sagte Vilimsky. Fest stehe, dass ein drittes
Erstaufnahmezentrum keine Lösung sei und die Probleme an der Wurzel
angepackt werden müssten.
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