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Accenture-Untersuchung: Junge Menschen wirbeln Technologie am Arbeitsplatz durcheinander

Unternehmen erwartet Balanceakt zwischen Ansprüchen der Nachwuchskräfte und Informationssicherheit

Wien (OTS) - Die Internetgeneration ("Millennials") verändert die Informationstechnologie am Arbeitsplatz massiv. Sie kommuniziert anders und setzt sich über Sicherheitsbestimmungen hinweg. Darauf müssen sich Unternehmen weltweit einstellen. Das geht aus einer weltweiten Studie des Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture hervor.

Dass ihr Arbeitsplatz mit der neuesten Technik ausgestattet ist, betrachten 37 Prozent der Gruppe der 18- bis 27-Jährigen als wichtig bei der Wahl ihres Arbeitgebers. Am stärksten ausgeprägt ist diese Erwartung in Indien (72 Prozent).

Zum Arbeitsalltag der "Working Millennials" gehört der Austausch in Echtzeit. Instant Messaging verwenden weltweit betrachtet 55 Prozent der Befragten, in Europa sind es 45 Prozent (Asiatisch-Pazifischer Raum: 62 Prozent, Amerika: 58 Prozent). 45 Prozent der berufstätigen Millennials kommunizieren mit Kollegen und Kunden über Social Networks wie Facebook, in Europa sind es 34 Prozent, in Deutschland 42 Prozent (Asiatisch-Pazifischer Raum: 54 Prozent, Amerika: 43 Prozent).

Dabei ist ihnen egal, ob dieses Verhalten gegen die Vorgaben ihres Arbeitgebers verstößt: 66 Prozent der weltweit befragten jungen Arbeitnehmer halten sich nicht an IT-Sicherheitsrichtlinien, aus Unverständnis oder Unwissenheit. "Den veränderten Umgang der Millennials mit Technologie können Unternehmen nicht ignorieren", sagt Gary Curtis, oberster Technologie-Stratege bei Accenture. "Organisationen, die sich darauf nicht einstellen, schrecken qualifizierten Nachwuchs ab. So geht ihnen Potenzial für technologische Innovation durch die Lappen und sie riskieren den Verlust von Wettbewerbsvorteilen."

Ein Balanceakt erwartet die Unternehmen. Sie müssen den Erwartungen der Millennials entgegenkommen, ohne ihre IT-Sicherheit zu gefährden und die Bedürfnisse älterer Mitarbeiter zu vernachlässigen. "Am empfindlichsten wird diese Entwicklung Unternehmen treffen, deren Kultur auf strenge Hierarchien und Gleichförmigkeit ausgerichtet ist", sagt Gary Curtis.

"Die Nonkonformisten unter den Organisationen erkennen, wie stark die Millennials die Fundamente der Informationstechnologie am Arbeitsplatz erschüttern. Sie nehmen diese Veränderung auf und vergrößern damit den Abstand zu weniger kompromissbereiten Wettbewerbern."

Weitere Studienergebnisse und O-Töne einiger Millennials sind unter www.accenture.com/millennials abrufbar.

Über die Untersuchung

Accenture hat 5.600 14- bis 27-Jährige in folgenden Ländern befragt: Europa (Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien, Italien, Großbritannien), Asiatisch-Pazifischer Raum (China, Indien, Japan, Australien), Amerika (USA, Kanada, Brasilien).
Weitere Erhebungsdetails unter www.accenture.com/millennials.

Über Accenture:

Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit mehr als 176.000 Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Das Unternehmen bringt umfassende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten über alle Branchen und Unternehmensbereiche hinweg und Wissen aus qualifizierten Analysen der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein. Accenture erwirtschaftete im vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August 2009) einen Nettoumsatz von 21,58 Mrd. US-Dollar. Die Internetadresse lautet www.accenture.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/1539

Rückfragen & Kontakt:

Sandra Bauer, Marketing & Communications
Accenture GmbH
Telefon +43 1 20502-33048
Mobile +43 676 8720-33048
sandra.bauer@accenture.com

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