• 17.12.2009, 14:46:59
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Transporteure: Gut ausgebaute Infrastruktur ist Voraussetzung für das Funktionieren der Wirtschaftskreisläufe

Fachverbandsobmann Herzer: "Niemand zahlt gerne Maut, auch wir nicht" - jetzige Lkw- und Bus-Maut stellt absolute Obergrenze dar

Wien (OTS/PWK) - (PWK1000) - Die Forderung der Bauindustrie nach
verstärktem Infrastrukturausbau stößt bei den österreichischen
Transporteuren auf breite Zustimmung: "Für uns war es immer schon
klar, dass eine gut ausgebaute Infrastruktur Voraussetzung für das
Funktionieren der Wirtschaftskreisläufe ist", teilt Wolfgang Herzer,
Obmann des Fachverbandes Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ) mit. Die Initiativen des BMVIT und der ASFINAG, die
im Frühjahr dieses Jahres zum verstärkten Ausbau ergriffen wurden,
seien ein Schritt in die richtige Richtung. Jedoch müssten die
Transporteure und die Busunternehmer dafür sehr hohe Mautgebühren
zahlen.

Herzer: "Niemand zahlt gerne Maut, auch wir nicht. Die
aufgebrachten Finanzmittel dienen jedoch ausschließlich dem
Infrastrukturausbau - und das ist gut so." Jedoch sei auch klar, dass
die österreichische Lkw- und Busmaut eine Höhe erreicht hat, "die die
absolute Obergrenze darstellt", erteilt der Fachverbandsobmann
zusätzlichen Belastungen eine Absage. "Dazu kommt, dass in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten weitere Maut- und Abgabenerhöhungen
den dringend erhofften Wirtschaftsaufschwung bremsen würden." (SR)

Rückfragehinweis:
Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband für das Güterbeförderungsgewerbe
Mag. Rudolf Bauer
Tel.: +43 (0)1 961 63 63 57, F:+43 1 961 63 75
mailto:rudolf.bauer@dietransporteure.at

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