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BZÖ-Scheuch: SPÖ-Aussagen zur Hypo nicht mehr ernst zu nehmen

SPÖ-Wirtschaftskompetenz ist gleich Null

Klagenfurt (OTS) - "Hätte die SPÖ in diesem Land das Sagen, dann wäre Kärnten jetzt mit einem unbeschreiblichen Horrorszenario konfrontiert", erklärte heute BZÖ Klubobmann Ing. Kurt Scheuch, der sich darüber wundert, dass sich die SPÖ betreffend die Hypo-Alpe-Adria-Bank überhaupt noch den Mund aufzumachen traut. "Nach dem Motto: Frechheit siegt, meint man aber offensichtlich, von den in der Vergangenheit getätigten eigenen Aussagen ablenken zu können", so Scheuch , der meine, dass eher Rohr und Co angesichts ihrer Ahnungslosigkeit rücktrittsreif wären!

Zur Erinnerung: Die SPÖ wehrte sich mit Händen und Füßen gegen den Hypo-Verkauf an die Bayern, der rückblickend die beste Entscheidung war, die die Verantwortlichen treffen konnten und Kärnten vor einem Fiasko gerettet hat. Kärnten hat nun einen gut dotierten Zukunftsfonds, der nicht angetastet wird. Scheuch an Rohr: "Da ihr Langzeitgedächtnis anscheinend nicht so recht funktionieren will, hier zur Erinnerung einige SPÖ-Zitate:

..."Die SPÖ hatte ihre gesamte Führungsspitze aufgeboten, um ihr Nein gegen den Verkauf an die BayernLB zu untermauern. Die Landesräte Reinhart Rohr und Wolfgang Schantl kritisierten die Absicht von Landeshauptmann Jörg Haider (B) und ÖVP-Landesrat Josef Martinz ebenso heftig wie Klubobmann Peter Kaiser. Tenor: Die Verschuldung des Landes steige rapide an und mit dem Hypo-Verkauf sei das letzte Familiensilber weg. Rohr nannte die Vorgangsweise des Landeshauptmannes einen "Raubzug". (Apa, 21.5.07)

..."Landesgeschäftsführer Gerald Passegger sprach überhaupt von einem "politischen Banküberfall" durch eine "Panzerknacker-Koalition" aus Haider und Martinz und einer neuen "Achse der Geldgeilheit". (OTS 17. Mai 2007)

...Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Gaby Schaunig "Wir waren stets gegen den Ausverkauf unserer Kärntner Bank und dieses letzten Vermögens unseres Landes" .. Als trotz aller Fehlinformationen klar war, dass die Bank eine deutliche Kapitalerhöhung benötigt, war es wieder die SPÖ, die sich im Jahr 2006 dafür ausgesprochen hat, diese Kapitalerhöhung durch die Eigentümer (Land Kärnten, Grazer Wechselseitige) oder auch nur durch das Land alleine durchzuführen. ÖVP und BZÖ haben das allerdings mehrmals abgelehnt..." (OTS, 30.Mai 2009)

... "Kärntens SPÖ-Chefin Gaby Schaunig hat am Mittwoch die jüngste Entwicklung bei der deutschen Hypo Group Alpe Adria scharf kritisiert. Durch die heute beschlossene Kapitalerhöhung würde "Kärntens Stück vom Kuchen" immer kleiner und weniger wert." (APA, 5. Dez. 2007)

Es wäre gar nicht auszudenken, hätte man die Forderungen der Sozialdemokraten umgesetzt. " Wäre es nach der SPÖ gegangen, wäre Kärnten heute pleite! Daher sollte n Rohr und Co. sich lieber in Schweigen hüllen , wirtschaftliches Denken ist nicht ihre große Stärke", so Scheuch abschließend.

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