VP-Walter: "Gemeinnützige leisten wichtigen Beitrag zu sozialer Integration"
Hochkarätige Veranstaltung soll wichtige Impulse für Praxis bringen
Wien (OTS) - "Die gemeinnützigen Wohnbauträger leisten einen enorm wichtigen Beitrag in Sachen sozialer Integration. Das in Österreich etablierte System der Gemeinnützigen muss auch beispielgebend für unsere Nachbarstaaten in Südosteuropa sein." Das stellte der Wohnbausprecher der ÖVP Wien, Stadtrat Norbert Walter, bei der Fachtagung "Beiträge des gemeinnützigen Wohnens zur sozialen Integration" am heutigen Montag fest. Die hochkarätig besetzte Tagung - veranstaltet von Busek Award, der FGW-Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen, dem Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen, sowie dem Stadtforum und der s-Bausparkasse - soll wichtige Impulse für die Praxis der gemeinnützigen Wohnbauträger bringen. "Die ÖVP Wien bekennt sich zum System der gemeinnützigen Wohnbauträger", hielt der VP-Wohnbausprecher fest.
Walter nützte sein Statement aber auch, um in der aktuellen Debatte rund um den Rechnungshof-Rohbericht zum Thema Gebührenwucher in Wien Kritik an der Praxis der Stadt Wien zu üben: "Über den Umweg der Gebühren für Kanal, Wasser und Müll macht sich die Stadt Wien ein unzulässiges Körberlgeld und zockt die Mieterinnen und Mieter eiskalt ab. Die Gebühren, die nur kostendeckend sein sollten, werden zum Stopfen von Budgetlöchern genutzt, und treiben die Betriebskosten für alle Mieterinnen und Mieter, aber auch Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer, in die Höhe. Mit dieser Praxis muss Schluss sein", so der VP-Wohnbausprecher. Er fordert die zuständige Finanzstadträtin und Vizebürgermeisterin Brauner auf, den Wienerinnen und Wienern jenes Geld zurück zu erstatten, das sie über die überhöhten Gebühren eingenommen hat. "Dabei handelt es sich immerhin um rund 500 Euro pro Haushalt. Geld, das die Wienerinnen und Wiener gerade in Zeiten einer Wirtschaftskrise gut im eigenen Geldbörsel gebrauchen könnten, statt damit Budgetlöcher zu stopfen, die auf Grund der verfehlten Finanzpolitik der SPÖ Wien entstanden sind." Abschließend kündigte Walter an, sehr genau darauf zu achten, wie die Stadt Wien mit dieser Rechnungshof-Kritik umgeht: "Die ÖVP Wien hat mehrfach darauf hingewiesen, dass hier Abzocke zu Lasten der Wienerinnen und Wiener betrieben wird. Uns hat man als Kassandrarufer abgetan. Es ist zu hoffen, dass die Verantwortlichen in der SPÖ-Stadtregierung die Kritik des Rechnungshofes ernster nehmen als unsere berechtigten Einwände."
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