Krainer zur Hypo-Rettung: Jetzt muss sich das BZÖ seiner Verantwortung stellen
BZÖ hat in Kärnten und für Österreich enormen Schaden angerichtet
Wien (OTS/SK) - "Dass BZÖ-Scheuch die Rettung der Kärntner Hypo-Bank 'wohlwollend zur Kenntnis' nimmt, kann und darf für das BZÖ nicht das Ende der Geschichte sein", kritisierte SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer die Aussage des Kärntner BZÖ-Obmanns Scheuch. "Das BZÖ hat unfassbaren Schaden angerichtet, dem man auf den Grund gehen und für den diese Partei auch Verantwortung tragen muss", forderte Krainer. Dass jetzt der Steuerzahler für diesen Schaden aufkommen muss, liege auch in der persönlichen Verantwortung von Scheuch, Landeshauptmann Dörfler und Landesrat Martinz. ****
Natürlich sei die Rettung der Hypo durch die Republik angesichts der Dringlichkeit und in Hinblick auf die Arbeitsplätze, die auf dem Spiel standen, richtig und wichtig gewesen. "Aber wenn Scheuch glaubt, dass es mit der Rettung der Bank durch die Republik Österreich getan ist, dann irrt er sich gewaltig", so Krainer. Über Verantwortung habe Scheuch kein Wort verloren: "Da spricht er von der Einsicht der Republik, dass die Hypo-Bank große Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Kärnten habe, selbst mangelt es dem BZÖ aber offensichtlich an Einsicht", so der Finanzsprecher. An der Hypo sehe man, was passiert, wenn Parteien wie das BZÖ regieren und unverantwortlich große Schäden anrichten, weil sie Steuergelder wie einen Selbstbedienungsladen verwenden. "Der FPÖ empfehle ich, in dieser Causa zu schweigen, denn auch sie war involviert", so Krainer abschließend in Richtung Mölzer. (Schluss) bj
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