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ÖVP Wien sieht Probleme bei Südbahnhof-Sperre und ÖBB-Fahrplänen

Wien (OTS) - Im Zuge einer Pressekonferenz heute, Montag, beklagte der Verkehrssprecher der ÖVP Wien, GR Wolfgang Gerstl, die mit der Sperre des Südbahnhofs einhergehenden Behinderungen für den Fern- und Pendlerverkehr. Am Bahnhof Meidling würden statt 20 Gleisen - wie bisher am Südbahnhof - lediglich acht Gleise für den Fern- und Nahverkehr zur Verfügung stehen, außerdem würden den Fahrgästen auch beim Fernverkehr jeweils nur fünf Minuten zum Ein- und Aussteigen zur Verfügung stehen. Erschwerend kämen die gleichzeitig in Kraft getretenen Fahrplanänderungen bei den ÖBB hinzu, die eine Streichung von rund 40 Zügen auf der S-Bahn-Stammstrecke beinhalten würden. Verlierer sei somit vorwiegend der Nah- und Pendlerverkehr, was ganz sicher nicht zu der erwünschten Reduktion des Individualverkehrs führen würde, so Gerstl. Die Folgen seien überfüllte Züge, überfüllte öffentliche Verkehrsmittel sowie erschwerte Auswirkungen für die Umwelt durch vermehrten CO2-Ausstoss bei Rückgriff auf das Auto.

Die ÖVP Wien fordert daher die Einrichtung einer eigenen Gesellschaft für den Nahverkehr in Wien und Umgebung zwecks besserer Abstimmung der Fahrpläne, einen Schnellbus zwischen dem Meidlinger Bahnhof und der U4-Station Längenfeldgasse sowie eine zweite U-Bahn-Linie am künftigen Hauptbahnhof.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Telefon: 01 4000-81913, E-Mail: gerhard.zeinitzer@oevp-wien.at , im Internet: www.oevp-wien.at/. (Schluss) wil

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Mag.a Christine Willerstorfer
Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53)
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