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FSG-Katzian zu Hypo Alpe Adria-Verstaatlichung: Verantwortlichkeiten klären!

Rettung der Systembank ohne Alternative - Insolvenz hätte Verlust von noch mehr Arbeitsplätzen bedeutet

Wien (OTS/FSG) - "Die Verstaatlichung der Hypo Alpe Adria ist ein unausweichlicher Schritt, dem allerdings noch weitere folgen müssen", kommentiert der Vorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, Wolfgang Katzian: "Hätte die Politik jetzt nicht Verantwortung übernommen, würde die Bank in die Insolvenz geschickt, damit würden tausende SparerInnen ihr Geld verlieren und noch mehr Arbeitsplätze wären gefährdet - was natürlich negative Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort Österreich bedeuten würde." Die Rettung dieser Systembank sei notwendig für den Finanzplatz Österreich.

Die SteuerzahlerInnen, die jetzt ihren Beitrag zur Rettung der Bank leisten müssen, hätten allerdings ein Recht darauf, dass sämtliche Vorgänge restlos aufgeklärt werden, fordert Katzian: "Die Finanzpolitik des BZÖ Kärnten, wie sie sich am Beispiel Hypo Alpe Adria darstellt, ist ein Musterbeispiel dafür, wie ohne Rücksicht auf Verluste freunderl-gewirtschaftet wurde. Ich erwarte mir von der Justiz die schonungslose Aufklärung aller straf- und zivilrechtlichen Vorgänge - es ist nicht einzusehen, dass nur SteuerzahlerInnen und ArbeitnehmerInnen die Zeche zahlen." Er empfinde es als eigenartig, wenn ausgerechnet am heutigen Tag aus der ÖVP schon wieder Rufe nach einer Budgetkonsolidierung zu Lasten der SteuerzahlerInnen laut werden, so Katzian abschließend: "Die Kosten für die Republik, die durch die Bankenrettung entstehen, dürfen im Zuge der Konsolidierung

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