6 Todesopfer im Straßenverkehr während der vergangenen Woche, davon eines am Wochenende

Wien (OTS) - Das Bundesministerium für Inneres gibt für die 50. Woche d. J., vom
7. Dezember 2009 bis 13. Dezember 2009 auf Grund der Berichte der Bundespolizei über das vorläufige Unfallgeschehen mit tödlichem Ausgang auf dem österreichischen Bundesgebiet - im Vergleich zu den endgültigen Ergebnissen des Vorjahres - folgendes bekannt:

50. Woche 7.12. - 13.12.2009 Zahl der tödlichen Unfälle Zahl der Verkehrstoten Anmerkung 2009 6 6 Im Vergleich 2008 17 19 Wochenende 11.12. - 13.12.2009 Zahl der tödlichen Unfälle Zahl der Verkehrstoten Anmerkung 2009 1 1 3. Adventwochenende im Vergleich 2008 7 9 3. Adventwochenende

Bei den tödlichen Verkehrsunfällen in der vergangenen Woche verloren 1 Pkw-Insasse, 1 Klein-Lkw-Lenker und 4 Fußgänger ihr Leben.

Als vermutliche Hauptunfallsursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle mussten nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (2), Vorrangverletzung (1), Überholen (1), Herzversagen (1) und Fehlverhalten Fußgänger (1) festgestellt werden.
3 Fußgänger (58, 81 und 89 Jahre alt) kamen durch Fremdverschulden ums Leben, davon ein Fußgänger beim überqueren eines ungeregelten Schutzweges. Im Jahr 2009 starben bisher 16 Fußgänger auf einem Schutzweg im Straßenverkehr.

Alkoholisierung war bei 2 Unfällen Mitursache.

Einer der 6 Unfälle war ein Alleinunfall.

Ein tödlich verletzter Fahrzeuginsasse war nicht angegurtet.

Verkehrstote (6) nach Straßenarten:

Autobahn (0)
Landesstraße B (3)
Landesstraße L (3)
Gemeindestraße (0)

Verkehrstote nach Bundesländern

Woche davon am Wochenende Burgenland - - Kärnten 1 1 Niederösterreich 2 - Oberösterreich 1 - Salzburg 1 - Steiermark 1 - Tirol - - Vorarlberg - - Wien - - Österreich 6 1

Vom 1. Jänner bis zum 13. Dezember dieses Jahres gab es damit auf dem österreichischen Straßennetz vorläufig 602 Verkehrstote (30-Tages-Fristabgrenzung berücksichtigt bis Ende Oktober 2009), im Vergleichszeitraum des Vorjahres verunglückten nach endgültigen Zahlen 647 und im Jahr 2007 656 Menschen tödlich.

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