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Krainer: Lopatka hat jüngste Entwicklungen verschlafen

Erst Arbeitslosigkeit senken, dann Maßnahmen für das Budget

Wien (OTS/SK) - "Mit seiner Forderung nach weiteren Sparmaßnahmen steht Lopatka alleine da", reagierte SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer auf die Forderung von Finanzstaatssekretär Lopatka nach Sparmaßnahmen bei Pensionen. Anstatt die Krise auf dem Rücken jener Menschen auszutragen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, solle Lopatka sich stattdessen dafür einsetzen, dass Manager-Boni sowie Finanztransaktionen besteuert würden. Schließlich sei "die Krise erst dann vorbei, wenn die Arbeitslosigkeit nicht steigt, sondern sinkt", so Krainer. Wenn sich der Arbeitsmarkt wieder erholt habe, könne man auch über Konsolidierungsmaßnahmen des Budgets sprechen. "Die Aussagen Lopatkas zeigen, dass er die jüngsten Entwicklungen am Arbeitsmarkt anscheinend verschlafen hat, und sich klar gegen das Wohl der Menschen in Österreich stellt", erklärte Krainer. ****

"Es ist anscheinend an Lopatka vorbei gegangen, dass erst heute Früh die Verstaatlichung der Hypo Alpe Adria verkündet wurde - tausende Arbeitsplätze standen auf dem Spiel", nannte Krainer ein Beispiel dafür, dass die Krise noch nicht vorbei sei. "Für uns ist klar: Wir müssen erst die Arbeitslosigkeit senken, bevor über Maßnahmen für das Budget gesprochen werden kann. Sozialminister Rudolf Hundstorfer setzt hier die richtigen Initiativen zur richtigen Zeit", so Krainer abschließend. (Schluss) as

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