Rabbiner am Stephansplatz bei Chanukkahfeier attackiert
Tätlicher Angriff eines Palästinensers beim Zünden der Chanukkahkerzen
Wien (OTS) - Es kam zu heftigen Beschimpfungen und Schmähungen und es wurde ein anwesender Rabbiner so verletzt, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Muslimen in Österreich gebührt das gleiche Recht auf freie Religionsausübung wie anderen auch. Eine Diskussion über Minarette ist verzichtbar.
Es würde sowohl der Rechten, die gegen Minarette hetzt, aber ausländische Islamisten in ihre Parteiakademien einlädt, als auch der Linken, die arabische Judenhetze gerne als "antiimperialistisch" ignoriert, anstehen, in sich zu gehen und gegen die antisemitische Attacke eines Palästinensers auf einen Rabbiner am Stephansplatz, anlässlich des jüdischen Lichterfestes "Chanukkah", Stellung zu beziehen.
Der österreichischen Regierung kommt die Verpflichtung zu, gegen radikale Moslems, Terroristensympathisanten und neonazistische Provokateure mit der nötigen Ernsthaftigkeit vorzugehen, anstatt eine Minarett-Diskussion zu führen.
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