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ARBÖ: Hochsaison für "eingefrorene" Batterien

ARBÖ-Pannendienst im Dauereinsatz

Wien (OTS) - Mehr als das Dreifache an Pannen ging heute Morgen
beim ARBÖ-Pannennotruf ein. Die häufigste Pannenursache: Batterie defekt - Auto startet nicht. Schuld daran war der Kälteeinbruch am vergangenen Wochenende. Um "erfrorene" Autobatterien in ganz Österreich wieder zu erwecken und Autos wieder startklar zu bekommen, hat der ARBÖ-Pannendienst derzeit alle Hände voll zu tun.

Gerade bei Kälte büßt die Autobatterie erheblich an Leistungsfähigkeit ein. Je nach Lebensalter und Wartungszustand bis zu 75 Prozent, so der ARBÖ. Vor allem schlecht gewartete Batterien geben bei Minusgraden ihren Geist auf. Das macht sich gerade jetzt bei diesen tiefen Temperaturen bemerkbar.

Die fünf wichtigsten Batterie-Tipps des ARBÖ:

1. Die Batterie möglichst von Fachexperten einbauen lassen. Wichtig ist, dass sie ordnungsgemäß befestigt wird und die Batterieklemmen fest angezogen sind.

2. Qualitätsbatterien den Vorzug geben, da die Anforderungen an Starterbatterien stark von den klimatischen Bedingungen abhängig sind. In Europa sind diese durch kalte Winter bzw. heiße Sommer besonders gefordert. Billig-Batterien sind daher oft die teurere Lösung.

3. Batterien-Pflege verlängert die Lebensdauer: Die Oberfläche der Batterie trocken und sauber halten, um Kriechströme und Störungen an den Kontakten zu vermeiden. Das gilt vor allem für die Anschlusspole, die eingefettet sein sollten. Flüssigkeitsstand regelmäßig kontrollieren, der Elektrolyt sollte immer einige Millimeter über den Platten stehen. Bei modernen Batterien sind am transparenten Gehäuse Marken für den oberen und unteren Flüssigkeitsstand angebracht. Beim Nachfüllen darauf achten, dass keine Flüssigkeit überschwappt.

4. Bei großer Kälte den Motor in einem Zug nicht öfter als fünf bis zehn Sekunden starten, dann der Batterie eine Minute Erholungspause gönnen, darauf den Startvorgang wiederholen. Hilft das auch nicht, stehen die ARBÖ-Pannenfahrer - in ganz Österreich unter der Pannen-Notruf-Notrufnummer 1-2-3 erreichbar - rund um die Uhr zur Verfügung.

5. Nach dem Einparken nochmals Check, ob Scheinwerfer oder Radio noch aufgedreht sind.

Rückfragen & Kontakt:

ARBÖ Interessensvertretung & Öffentlichkeitsarbeit
Michaela Schmalzl
Tel.: (++43-1) 891 21-212, mobil: 0664/60 123 161
michaela.schmalzl@arboe.at
http://www.arboe.at

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