FPÖ-Gartelgruber: ÖGB-Frauen als Papageien der Frauenministerin?
Entwicklung eigenständiger Konzepte ist besser, als Unausgegorenes vom Ballhausplatz nachzuplappern
Wien (OTS) - "Es würde den ÖGB-Frauen guttun, mehr auf eigene Ideen zu setzen oder sich umfassender zu informieren, anstatt einfach Unausgegorenes aus dem Frauenministerium nachzuplappern: Eine Einkommensoffenlegung wird nicht die erhoffte Verbesserung der Einkommenssituation von Frauen bringen. Die ÖGB-Frauen sollten sich lieber für jene Frauenberufe einsetzen, für die es bisher noch keine Kollektivverträge gibt", erklärt FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Carmen Gartelgruber zu jüngsten Aussagen der ÖGB-Frauenvorsitzenden Brigitte Ruprecht.
Ebenso sei die Aufwertung der Berufe im Bereich der (Klein-)Kinderpädagogik und des Volksschullehrers wichtig, damit diese Berufe auch für Männer interessant würden: "Eine neue Form der Arbeitsbewertung ist daher sicher wichtig - man sieht die 'hauseigenen' ÖGB-Ideen sind um einiges durchdachter, als jene der Frauenministerin. Auch über die Mindestlöhne kann man reden. Wichtig ist aber jedenfalls, dass keine kontraproduktiven Strafaktionen gegen Unternehmer durchgeführt werden. Die Gewerkschaft als Teil der Sozialpartner ist hier mehr denn je gefordert!"
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