• 04.12.2009, 13:16:36
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FPÖ-Hofer: Die Zeichen der Zeit deuten auf Gemeinsame Obsorge

Väterrechte rücken erfreulicherweise immer mehr ins Zentrum des öffentlichen Interesses

Wien (OTS) - FPÖ-Vizeparteiobmann NAbg. Norbert Hofer begrüßt das
jüngste Urteil des EuGH, in dem Deutschland für die Diskriminierung
unverheirateter Väter verurteilt wurde. "Wir gehen sehr stark davon
aus, dass das auch Auswirkungen auf Österreich haben wird."

Hofer erklärt, dass es in Österreich zudem das Problem gebe, dass die
gemeinsame Obsorge nicht einmal bei geschiedenen Eltern die Regel
sei. Es dürfe nicht vorkommen, dass Väter viele Jahre um das
Sorgerecht für ihre Kinder kämpfen müssen. "Aufgrund der Tatsache,
dass in Österreich die gemeinsame Obsorge nach einer Trennung nach
wie vor nicht gesetzlich verankert ist, fordert die FPÖ ein neues,
"kinderorientiertes" Scheidungsrecht", so der freiheitliche
Vizeparteichef. Auf www.gemeinsame-obsorge.at kann man eine
entsprechende Petition unterschreiben.

Rückfragehinweis:

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   Tel.: 01/ 40 110 - 7012
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