- 04.12.2009, 08:25:00
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Wiener Berufsfeuerwehr: Pröll muss endlich zur Vernunft kommen!
Verzögerungstaktik bei Gehaltsabschluss 2010 ist beleidigend
Wien (OTS) - (GdG-KMSfB/ÖGB). "Unsere KollegInnen setzen täglich
für die Bevölkerung Gesundheit und Leben aufs Spiel. Die
offensichtliche Missachtung ihrer Tätigkeit durch Finanzminister
Josef Pröll ist eine glatte Beleidigung unseres gesamten
Berufsstandes", kritisierte heute, Freitag, die Personalvertretung
der Wiener Berufsfeuerwehr. Die PV fordert einen schnellen und fairen
Abschluss der Gehaltsverhandlungen für das Jahr 2010. ++++
"Das derzeitige Angebot der Bundesregierung ist ein Schlag ins
Gesicht der ArbeitnehmerInnen", stellten die Vertreter der
Personalvertretung klar. Zugeständnisse der Bundesregierung im
derzeitigen Ausmaß sind für die Bediensteten der Berufsfeuerwehr
nicht akzeptabel.
"Unsere MitarbeiterInnen leisten wertvolle und unverzichtbare
Arbeit, die nicht mit einem Reallohnverlust bestraft werden darf. Der
Finanzminister ist gefordert, hier endlich nachzurechnen", erklärte
die Personalvertretung. Das notwendige Ziel einer nachhaltigen
Steigerung der Kaufkraft wurde völlig aus den Augen verloren.
Stattdessen offenbart die derzeitige Verhandlungsposition der
Bundesregierung und des Finanzministers fehlende Wertschätzung
gegenüber den DienstleisterInnen an der Gesellschaft.
ÖGB, 4. Dezember 2009 Nr. 741
Rückfragehinweis:
GdG-KMSfB-Pressereferat, (01) 313 16 - 83 615
Informationen im Internet: www.gdg.at, www.gemeinsamstaerker.at
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