Kickl: Hundstorfer in Sachen Energiepreise auf Tauchstation

Wien (OTS) - "Auch in diesem Fall ist SPÖ-Minister Hundstorfer in
Sachen Konsumentenschutz offensichtlich auf Tauchstation", erklärte
heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl zur aktuellen Kritik
der E-Control an den heimischen Energieversorgern. Angesichts der nun
schon einsetzenden Heizperiode sei SPÖ-Konsumentenschutzminister
Hundstorfer dringend gefordert, endlich einzuschreiten und zu
fordern, dass die derzeit niedrigen Einkaufspreise auch an die
Verbraucher weitergegeben würden. Geschehen müsse dies vor allem
durch eine gesetzliche Maßnahme zur verpflichtenden Weitergabe der
Preissenkungen bei Strom und Gas an die österreichischen Konsumenten.

"Österreich hat rund eine Million Armutsgefährdete und gerade
Hundstorfer in seiner Eigenschaft als Sozialminister sollte
einleuchten, dass es einer der wesentlichsten Probleme in solchen
Haushalten ist, die Wohnung angemessen warm zu halten. Wenn nicht in
solchen Fällen der Konsumentenschutz greifen muss, wo dann?", stellte
Kickl die Frage in den Raum. Gerade diesen Menschen würde eine
dauerhafte Preissenkung enorm helfen, denn 15 Prozent mehr bezahlen
oder nicht - wie etwa bei Gas - sei kein Pappenstiel. Von
Preisgarantien, dass etwa Gas bis Frühjahr 2010 in einigen
Bundesländern nicht teurer werden würde, könnten sich die Menschen
schließlich nichts kaufen. "Nach den Benzinpreisen lässt die
SPÖ-ÖVP-Regierung die Menschen anscheinend auch bei den Strom- und
Gaskosten im Stich, wobei im letzten Winter wegen des steigenden
Bedarfs Heizkostenzuschüsse fast überall erhöht werden mussten. Die
andauernde Krise hat in diesem Fall sicher nichts zum Positiven
verändert", schloss Kickl.

Rückfragehinweis:

Freiheitlicher Parlamentsklub
   Tel.: 01/ 40 110 - 7012
   mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at
   
   http://www.fpoe-parlamentsklub.at
   http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

print