- 11.11.2009, 13:21:12
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Karas unterstützt Schülerforderung nach mehr Europa im Unterricht
Besuch der EU-Institutionen sollte fixer Bestandteil des Schulunterrichts werden
Brüssel, 11. November 2009 (OTS-PD) EVP-Vizepräsident Mag. Othmar
Karas begrüßte ausdrücklich die Ergebnisse der heute von der
Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik veröffentlichten
Studie über mehr Europainformation an Österreichs Schulen: "Europa
und die Europäische Union sind zu einem integralen Bestandteil
unseres Lebens geworden. Das muss auch die schulische Ausbildung
entsprechend widerspiegeln", so Karas. "Das große Interesse der
Schülerinnen und Schüler an Europathemen spüre ich jedes Mal bei
meinen zahlreichen Diskussionen an Schulen und mit Jugendlichen in
ganz Österreich. Wenn sich zwei Drittel der Schüler mehr
Europainformation als Teil ihres Unterrichts wünschen, dann sollte
diesem Wunsch unbedingt entsprochen werden", unterstützte Karas die
Forderung der Jugend. ****
Seit Beginn seiner Tätigkeit im Europaparlament setzt Karas einen
Schwerpunkt seiner Arbeit auf die umfassende und ehrliche Information
gerade der Jugend über Europa und die Rolle Österreichs in der
Europäischen Union. "Wir dürfen dieses Thema nicht medialen
Miesmachern und politischen Propagandisten überlassen. Die
Europäische Union ist im Kern ein Projekt der Jugend, ein Projekt zur
Wahrung und Nutzung der Chancen von morgen. Wir wollen ein Europa,
das den Frieden sichert, Chancen gibt und gerade den jungen Menschen
aus allen 27 Staaten mit umfassenden Ausbildungs- und
Austauschprogrammen neue Möglichkeiten für Ausbildung und
Arbeitsplätzen öffnet. Die Schülerinnen und Schüler haben das Recht
auf eine umfassende und ehrliche Information über die Europäische
Union - und die Bildungspolitik sollte in ihrer Planung diesem Recht
entsprechen", so Karas weiter.
Der ÖVP-Europaparlamentarier erneuerte in diesem Zusammenhang
seine Forderung nach Einführung einer verpflichtenden EU-Woche für
alle Oberstufen: "Der Wien-Besuch im österreichischen Parlament
allein spiegelt die politische Lebensrealität in Österreich nicht
mehr ausreichend wieder. Es muss jeder Schülerin, jedem Schüler
möglich sein, einmal auch die EU-Institutionen in Brüssel und
Strassburg besuchen zu können, um sich selbst aus erster Hand ein
Bild über die Aufgaben und Chancen Österreichs in Europa machen zu
können", so Karas abschließend.
Rückfragen: Mag. Othmar Karas MEP, Tel.: +32-2-284-5627
(othmar.karas@europarl.europa.eu) oder Mag. Philipp M. Schulmeister,
EVP-ED Pressedienst, Tel.: +32-475-79 00 21
(philipp.schulmeister@europarl.europa.eu)
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