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BZÖ-Bucher: ÖBB müssen aus Geiselhaft der Gewerkschaft befreit werden

Haberzettl führt als heimlicher ÖBB-Generaldirektor Unternehmen in den Abgrund

Wien (OTS) - "Die ÖBB müssen dringend aus der Geiselhaft der Gewerkschaft befreit werden. Solange Haberzettl als heimlicher Generaldirektor die ÖBB als Teilorganisation der Gewerkschaft führt, ist das Unternehmen nicht reformierbar. SPÖ und ÖVP sind gefordert, endlich Maßnahmen zu setzen und die österreichische Bahn zu einem modernen, leistungsorientierten Unternehmen umzuwandeln", stellte heute BZÖ-Chef Klubobmann Josef Bucher zu den Aussagen von ÖVP-Staatssekretär Lopatka fest.

Wenn weiterhin die ÖBB-Mitarbeiter durchschnittlich mit 52 Jahren in Pension gehen, die Zahl der Krankenstandstage mit 17 überdurchschnittlich hoch ist und die roten Gewerkschafter leistungsorientierte Sonderverträge kritisieren, die sie dann selbst zum Abkassieren in Anspruch nehmen, habe das mit einem marktwirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen nichts zu tun. "Leitragende sind die ÖBB-Kunden und tausende Pendler, die von den zahlreichen Verspätungen, dem schlechten Komfort und den hohen Ticketpreisen betroffen sind", betonte Bucher.

Der BZÖ-Chef forderte die Regierung auf, gleich mit Haberzettl zu verhandeln und nicht mit einem von ihm geduldeten Vorstandssprecher. "Wenn man den roten Gewerkschaftsboss und Multifunktionär so weitermachen lässt, führt er das Unternehmen endgültig in den Abgrund. SPÖ und ÖVP müssen erkennen, dass nur eine ÖBB mit motivierten Mitarbeitern, einem guten Kundenservice und fairen Ticketpreisen in Zukunft wettbewerbsfähig sein kann", so Bucher.

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