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FP-Rösch: Im Zentrum: ORF boykottiert FPÖ

Skandalöse Einladungspolitik wird fortgesetzt

Wien, 19-10-2009 (fpd) - Es sei nichts Neues, dass der ORF die freiheitliche Oppositionspartei bewusst vernachlässigt und versucht sie medial totzuschweigen. Allerdings sei es eine Arroganz dem Bürger und Gebührenzahler gegenüber, die Ihresgleichen suche, wenn in der gestrigen ORF-Sendung "Im Zentrum" zu einem derart wichtigen Thema wie "Jung gegen Alt - Gehen Pensionserhöhungen zu Lasten der jungen Generation?" nur ausgewählte Meinungen eingeladen werden, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Ing. Bernhard Rösch. Dabei gebe es in Österreich nur eine Partei, die sich tatsächlich für die Senioren einsetzt und dies ohne die Rechnung von der Jugend bezahlen lassen zu wollen, nämlich die FPÖ.

Es sei das gute Recht jener Bürger, die seit Jahrzehnten in das österreichische Pensionssystem eingezahlt und auch eine Zusicherung der österreichischen Regierung erhalten haben, nun ihre Pensionen auch erhalten. "Wir stehen für Pensionen die sich lohnen und mit denen die Menschen auch ihr Auslangen finden können. Doch dies wird zur Zeit immer unmöglicher. Bürger haben mehr als 40 Jahre lang hart gearbeitet und auch in den Pensionstopf einbezahlt und heute wird ihnen eine Wertanpassung der bestehenden Pensionen einfach verweigert", kritisiert Rösch. Zu dieser Ungerechtigkeit komme außerdem, dass die Pensionskassen am Kapitalmarkt mit Geldern spekulierten, wodurch es zu Pensionseinbußen von bis zu unglaublichen 45 % kam.

"Wir fordern die bestehenden Pensionen endlich dem Pensionistenpreisindex entsprechend zu erhöhen und nicht zu versuchen, "Jung" gegen "Alt" auszuspielen", so Rösch, der darauf hinweist, dass es weder die Pensionistenvertreter Blecha oder Kohl waren und auch nicht die in der ORF-Sendung geladene Frau Ringler von den Grünen, die für die Rechte der Rentner seit 2004 vor Gericht kämpften, sondern der freiheitliche Seniorensprecher NAbg. Werner Neubauer, dessen unermüdliche Arbeit durch die letztinstanzliche Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien nun von Erfolg gekrönt wurde, so Rösch.

Die Freiheitlichen erkämpften somit für mehr als 500.000 Mindestpensionisten eine jährliche Rückerstattung von etwa 120 Euro. Darüber hinaus erhalten diese Pensionisten natürlich zukünftig auch eine höhere Pension, weil sich durch die erhöhte Anpassung - von 1,5% auf 2,9% - auch der Grundbetrag der künftigen Pension erhöht. Dies sei die politische Arbeit der Freiheitlichen. Die FPÖ führe eine Politik, die Ungerechtigkeiten und Missstände aufzeigt und die dagegen auch aktiv arbeitet. Verwunderlich sei nur, dass diese Meinung beim ORF als verzichtbar für den Seher erachtet werde, so Rösch abschließend. (Schluss) hn

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