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Neues Volksblatt: "Negativ" (von Michael Kaltenberger)
Ausgabe vom 11. September 2009
Linz (OTS) - Schön langsam wird klar, was die SPÖ Oberösterreich
unter "Negativkampagne der ÖVP" versteht, über die sie sich so bitter
beklagt. In einer Aussendung hat SPÖ-Klubobmann Karl Frais die
"Chronologie der ÖVP-Negativkampagne" dargestellt, mit folgendem
Punkt eins: 22. Juli 2009: ÖVP präsentiert das Pühringer-Plakat "Weil
er Oberösterreich liebt."
Nun fragt man sich: Was ist daran negativ, wenn ein Landeshauptmann
sein Land liebt?
Wer so fragt, kommt zu keiner Antwort.
Fragt man aber: Für wen ist es negativ?, dann lichtet sich der Nebel.
Offensichtlich sehen die Sozis des Bekenntnis des Landeshauptmanns zu
Oberösterreich und den Oberösterreichern als höchst negativ für die
SPÖ und ihren Wahlkampf.
Wer wirklich einen NegativWahlkampf erleben will, der wird bei der
Lektüre der SPÖ-Aussendungen rasch fündig. Etwa bei Ackerl, der die
Linzer ÖVP-Klubobfrau Elisabeth Manhal als "Schergin" Pühringers
bezeichnet, nur weil sie im Büro des Landeshauptmanns beschäftigt
ist.
Laut dem Internet-Lexikon "Wikipedia" ist ein Scherge ein
"Henkersknecht, Büttel, käuflicher Verräter oder generell eine
Person, die einem Schurken dienstbar ist ...".
So viel zum Thema Negativ-Wahlkampf - und zur Frage, wer einen
solchen führt.
Rückfragehinweis:
Neues Volksblatt
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