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Neues Volksblatt: "Zweifel" (von Michael Kaltenberger)
Ausgabe vom 18. Juli 2009
Linz (OTS) - Oberösterreich steht gut da. Experten kommen in ihren
Untersuchungen zu diesem Schluss, und die Bürger sehen das nach allen
Umfragen auch so. Sie attestieren der schwarz-grünen Koalition, dass
sie in den letzten sechs Jahren ihre Arbeit gut gemacht hat.
Nur die SPÖ sieht das anders und malt weiter ein düsteres Bild von
der Heimat. Das zwar nicht stimmt und dem Land und den Menschen nicht
gerecht wird, was aber irgendwie verständlich ist. Schließlich
braucht SPÖ-Chef Erich Haider ein Argument, warum die Wähler am 27.
September ihn und nicht Josef Pühringer wählen sollen. Mangels
eigener Erfolge bleibt da nur das Heruntermachen des Anderen.
Übrigens: Sogar der Linzer SPÖ-Bürgermeister Franz Dobusch tut sich
schwer, den Wählern Erich Haider schmackhaft zu machen. "Dass der
Erste, wenn er gute Arbeit leistet und sympathisch ist, Vorteile hat,
ist keine Frage", sagt er in einem OÖN-Interview und tröstet sich
damit, dass es bei der Landtagswahl um eine Parteienwahl gehe. Und:
"Ich hoffe, dass wir zulegen. Man setzt sich auch Ziele, die schwer
zu erreichen sind - und das ist zweifelsfrei ein schwieriges Ziel."
Wenn schon Dobusch dem roten Frontmann Haider nichts zutraut, wie
sollten das andere tun?
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