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Bures: Ein gutes Verkehrssicherheitspaket, um Leid und Unfalltote zu verhindern

Bures will Gefahren für Jugendliche und Kinder reduzieren

Wien (SK) - Jährlich werden in Österreich im Straßenverkehr 50.000 Menschen verletzt
679 von ihnen verlieren ihr Leben. Analysen haben für Verkehrsministerin Doris Bures ergeben: "Es gibt drei Hochrisikogruppen: Menschen, die alkoholisiert rasen, junge Menschen und Kinder." Für erstere Gruppe will Bures mit höheren Strafen erreichen, "dass wir zeigen, Rasen ist kein Kavaliersdelikt." Außerdem sollen Verbesserungen in der Mopedausbildung und Bewusstseinsbildung für Kindersicherung dazu beitragen, so Bures, "dass Österreichs Straßen in Zukunft sicherer werden." ****

Bures erklärte: "Das Verkehrssicherheitspaket nimmt bedacht auf die Frage: wo liegen die Schwierigkeiten, was können wir dazu beitragen, dass weniger Menschen im Straßenverkehr sterben. Die Zahlen der Toten und Verletzten sind dramatisch obwohl rückläufig. Wir wollen alles unternehmen, um menschliches Leid und Unfalltote zu reduzieren." Dann erläuterte sie, welches die drei Hochrisikogruppen sind: Menschen, die alkoholisiert rasen, junge Menschen und Kinder.

Für die erste Gruppe will sie Verhalten im Straßenverkehr fördern, das nicht dazu führt, dass andere verletzt werden: "Darum haben wir Strafen erhöht und Coachings eingeführt. Auch brauchen wir mehr Polizei, die das auch kontrolliert." Da 60 Prozent der Mopedunfälle sechs Monate nach bestandener Führerscheinprüfung passieren, soll es künftig mehr Fahrpraxis und eine Reduktion von Theoriestunden geben. Auch stellte sie fest, "jedes fünfte Kind im Straßenverkehr ist ungesichert, doppelt so hoch wie vor ein paar Jahren." Das bedeute, so Bures, einen Rückgang von Problembewusstsein. Darum forderte sie alle Bundesländer dazu auf, dieses Bewusstsein wieder zu stärken und, die von ihr bereitgestellten Broschüren zu diesem Thema auch zu verbreiten. (Schluss) mx

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