Kickl: Klares Nein zu Übersetzern für alle Spitäler
Mangelnde Integrationsbereitschaft von türkischen Zuwanderern darf nicht auch noch belohnt werden
Wien (OTS) - "Was das finanziell angeschlagene österreichische Gesundheitssystem am wenigsten braucht, ist ein neuerlicher Kniefall vor Zuwanderern", erklärte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl zu der Forderung des Sprechers der türkischen Plattform in Vorarlberg, Attila Dincer, nach einem Pool von Übersetzern für Krankenhauspatienten, die kein Deutsch sprechen. "Man muss sich in diesem Zusammenhang wirklich fragen: Was ist eigentlich mit der von manchen in den Himmel gelobten Integrationsbereitschaft der türkischen Zuwanderer? In einem fremden Land hat man sich der Leitkultur anzupassen und muss folglich auch die Sprache einigermaßen beherrschen. Das ist eine Bringschuld. Was kommt als nächstes? Sollen dann auch alle Ärzte und Krankenschwestern/-pfleger Türkisch lernen", kritisierte Kickl scharf.
Schon jetzt würden Zuwanderer, vor allem auch Türken, das Gesundheitssystem über Gebühr belasten. Bekannt sei ja etwa das Beispiel des Wiener Neustädter Krankenhauses in Niederösterreich, wo von den rund 46.000 Krankenhaus-Patienten pro Jahr rund 14.000 einen muslimischen Glauben hätten, wobei es sich hauptsächlich um Türken handle. Das seien etwa über 30 Prozent. Nun wolle man dem österreichischen Gesundheitssystem aber offenbar noch zusätzliche Kosten aufbürden, indem man für die selbstverschuldeten mangelnden Deutschkenntnisse von türkischen Zuwanderern aufkomme. "Diesen Weg, der völlig konträr zur geforderten Integrationsbereitschaft von Ausländern in Österreich steht, wird die FPÖ sowohl in Vorarlberg als auch bundesweit keinesfalls mittragen", schloss Kickl.
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